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Als erster und bislang einziger der ehemaligen Celler Juden hat Kurt W. Roberg in einem biographischen Bericht über seine Jugend, die Schulzeit, das Leben in seiner Familie und das Miteinander in der jüdischen Gemeinde Auskunft gegeben. Die Erinnerungen erzählen in vielen Facetten über das Leben eines Heranwachsenden, der einer gesellschaftlichen Minderheit angehörte. Bei der Schilderung seiner Jugendfreunde, der Nachbarn, der elterlichen Wohnung, des Existenzkampfes des Vaters als Kaufmann und seiner Lehrer versteht es Roberg, auch ein Porträt seiner Geburtsstadt in den zwanziger und…mehr

Produktbeschreibung
Als erster und bislang einziger der ehemaligen Celler Juden hat Kurt W. Roberg in einem biographischen Bericht über seine Jugend, die Schulzeit, das Leben in seiner Familie und das Miteinander in der jüdischen Gemeinde Auskunft gegeben. Die Erinnerungen erzählen in vielen Facetten über das Leben eines Heranwachsenden, der einer gesellschaftlichen Minderheit angehörte. Bei der Schilderung seiner Jugendfreunde, der Nachbarn, der elterlichen Wohnung, des Existenzkampfes des Vaters als Kaufmann und seiner Lehrer versteht es Roberg, auch ein Porträt seiner Geburtsstadt in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nachzuzeichnen. Was es bedeutete, unter nationalsozialistischer Herrschaft zu leben, beschreibt der Autor anhand vieler Beispiele und verdeutlicht, wie auch die jüdischen Bürger Celles immer mehr unter den sich steigernden antijüdischen Maßnahmen der Zeit des Nationalsozialismus zu leiden hatten und sich ihre Sorgen nach und nach bis zur Angst steigerten.
Autorenporträt
Kurt W. Roberg wurde 1924 in Celle geboren. Seine jüdische Familie war seit Jahrhunderten in Deutschland ansässig. Der Vater unterhielt in Celle ein Textilwarengeschäft. 1938 emigrierte Roberg als 14-Jähriger zu einem Onkel in die Niederlande und später in die USA. Wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er den Kontakt zu seiner Heimatstadt wieder auf und hat Celle seitdem immer wieder besucht. Ohne vergessen zu können, sieht er das veränderte Deutschland und die Deutschen heute mit anderen Augen.