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Das Buch gibt eine Reihe von Gesprächen wieder, in denen einzelne Zeitgenossen ihre Erinnerungen an die Schulzeit während der 40er und frühen 50er Jahre in Deutschland zur Sprache bringen. Sie sind unter dem Nationalsozialismus in die Schule eingetreten, haben diese unter den Bedingungen des Krieges besucht und ihre Schulzeit unter den Vorzeichen einer neuen gesellschaftlichen und politischen Ordnung in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) fortgesetzt und sie schließlich zu Beginn der 50er Jahre in der DDR mit dem Abitur abgeschlossen. Die Spannbreite der in Erinnerung gerufenen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch gibt eine Reihe von Gesprächen wieder, in denen einzelne Zeitgenossen ihre Erinnerungen an die Schulzeit während der 40er und frühen 50er Jahre in Deutschland zur Sprache bringen. Sie sind unter dem Nationalsozialismus in die Schule eingetreten, haben diese unter den Bedingungen des Krieges besucht und ihre Schulzeit unter den Vorzeichen einer neuen gesellschaftlichen und politischen Ordnung in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) fortgesetzt und sie schließlich zu Beginn der 50er Jahre in der DDR mit dem Abitur abgeschlossen. Die Spannbreite der in Erinnerung gerufenen Schulerfahrungen läßt den Übergangscharakter jener Jahre zwischen der Auflösung der ersten und der Etablierung der zweiten deutschen Diktatur hervortreten. Deutlich werden in den Gesprächen aber auch der repressive Grundzug und die zwiespältige Wirkung aller Bemühungen, die Schule für die Durchsetzung der neuen Ordnung in der DDR und für die Erziehung der Heranwachsenden zu "sozialistischen P ersönlichkeiten" in Dienst zu nehmen. Einige der dabei auftretenden Probleme waren wohl nicht nur der Übergangssituation geschuldet, sondern dauerhafter Natur. InteressentInnen: Bildungs- und Erziehungshistoriker, Schulpädagogen, Komparatisten.