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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zugehörigkeit zu einer Kultur sowie die gemeinsame Sprache sind oft entscheidend für die eigene Identitätsentwicklung. Hörende Kinder gehörloser Eltern, auch CODAs genannt, wachsen in zwei Kulturen und mit zwei Sprachen auf und befinden sich im Spannungsfeld zwischen der hörenden und gehörlosen Welt. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Identitätsentwicklung von CODAs genauer zu untersuchen. Dabei steht folgenden Forschungsfrage im Mittelpunkt:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zugehörigkeit zu einer Kultur sowie die gemeinsame Sprache sind oft entscheidend für die eigene Identitätsentwicklung. Hörende Kinder gehörloser Eltern, auch CODAs genannt, wachsen in zwei Kulturen und mit zwei Sprachen auf und befinden sich im Spannungsfeld zwischen der hörenden und gehörlosen Welt. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Identitätsentwicklung von CODAs genauer zu untersuchen. Dabei steht folgenden Forschungsfrage im Mittelpunkt: Inwiefern lassen sich Herausforderungen in der Identitätsentwicklung von CODAs im Kontext Eriksons Entwicklungstheorie identifizieren? Diese Bikulturalität kann als Bereicherung empfunden werden aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Als Vermittler:in zwischen den beiden Kulturen stehen CODAs oft im Zwiespalt, was Auswirkungen auf ihre Identitätsentwicklung haben kann. Obwohl zahlreiche Studien existieren, die die Sprachentwicklung von CODAs thematisieren, gibt es nur wenige Studien, die sich mit Identitätsentwicklung sowie den psychosozialen Herausforderungen im Jugendalter der CODAs befassen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird eine wissenschaftliche Literaturrecherche durchgeführt und bereits vorhandene Studienergebnisse mit einbezogen. Zu Beginn erfolgen für die Arbeit relevante Begriffsbestimmungen sowie eine Erläuterung der beiden Kulturen, in welchen CODAs aufwachen. Anschließend wird die Entwicklungstheorie nach Erikson mit der Lebenssituation von CODAs in Verbindung gebracht. Dabei werden mögliche Herausforderungen sowie Besonderheiten in den einzelnen Phasen der Identitätsentwicklung bei CODAs identifiziert. Besonderes Augenmerk wird auf das Jugendalter gelegt, da in dieser Phase die Frage nach der eigenen Identität besonders präsent ist. Nachfolgend werden mögliche Unterstützungsmöglichkeiten für CODAs und ihre Eltern betrachtet. Zuletzt schließt die Arbeit mit einem Fazit und einem Ausblick ab.
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