Als Fünfjährige ist R. Gabriele S. Silten 1938 mit ihren Eltern und ihrer Großmutter aus Berlin nach Amsterdam geflohen, wo sie im Schatten des Nazi-Terrors aufwuchs. Als sie zehn war, wurden sie und ihre Familie in das niederländische Konzentrationslager Westerbork deportiert. Kein Jahr später wurden sie und ihre Eltern nach Theresienstadt in der Tschechoslowakei transportiert, wo sie ihren elften und zwölften Geburtstag verlebte und bis Mitte Juni 1945 blieb. Dies sind ihre Erinnerungen an diese dunklen Jahre aus der ungewohnten Sicht eines Kindes, ein bemerkenswertes Zeugnis dessen, was jüdische Kinder, die Opfer des Holocaust geworden sind, erlitten haben.
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