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Der TransformationsprozeB in Ostdeutschland gehort gewiB nicht zu den Forschungsfeldem, in denen wenig Aktivitat herrscht. Allerdings gibt es einen Mangel an genuinen Langsschnittstudien, die am ehesten dem ProzefJ charakter der Transformation gerecht werden konnen. So1che Studien sind umso notwendiger, als es sich bei der ostdeutschen Transformation ja kei neswegs urn einen bereits abgeschlossenen Vorgang, sondem urn einen noch andauemden VeranderungsprozeB handelt. Die Gemeinsamkeit der in diesem Band versammelten Beitrage liegt darin, daB es sich urn empirische Langsschnittanalysen sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Der TransformationsprozeB in Ostdeutschland gehort gewiB nicht zu den Forschungsfeldem, in denen wenig Aktivitat herrscht. Allerdings gibt es einen Mangel an genuinen Langsschnittstudien, die am ehesten dem ProzefJ charakter der Transformation gerecht werden konnen. So1che Studien sind umso notwendiger, als es sich bei der ostdeutschen Transformation ja kei neswegs urn einen bereits abgeschlossenen Vorgang, sondem urn einen noch andauemden VeranderungsprozeB handelt. Die Gemeinsamkeit der in diesem Band versammelten Beitrage liegt darin, daB es sich urn empirische Langsschnittanalysen sozialer Ungleichheiten unter verschiedenen Aspekten handelt oder urn eher theoretische Ausein andersetzungen mit dem Transformationsverlauf Angesprochen werden dabei vor allem Erwerbschancen und Berufsverlaufe (Teil 1), aber auch Veranderungen der Einkommen (Teil 2), Einstellungen und Personlichkeits merkmale (Teil 3) sowie institutionelle Veranderungen als Rahmenbedin gungen der beschriebenen individuellen Verlaufe. 1m letzten Teil dieses Sammelbandes sind Beitrage versammelt, die sich das Ziel gesetzt haben, die verschiedenen Entwicklungsstrange zu resiimieren. Die Beitrage gehen zum groBten Teil auf die Tagung "Mobilitat im Trans formationsprozeB" zurUck, die die Herausgeber am 30. September/I. Oktober 1994 als Tagung der Sektion "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanaly se" der Deutschen Gesellschaft fUr Soziologie in Berlin veranstaltet haben. Fast aIle der dort vorgetragenen Referate konnten wir fUr diese Publikation gewinnen. Zusatzlich haben wir zwei bisher unverOffentlichte Beitrage von Wolfgang Zapf sowie von Joachim Singelmann und Dieter Urban aufgenom men, die thematisch in unsere Fragestellung passen und in diesem Sinne eine hervorragende Erganzung und Abrundung der Tagungsbeitrage darstellen.