Unter Zwischenfruchtanbau versteht man die Praxis des gleichzeitigen Anbaus von zwei oder mehr Kulturen auf demselben Feld, um die Gesamtproduktion pro Flächeneinheit zu maximieren. Der wichtigste Vorteil von Zwischenfruchtanbausystemen, die sowohl hohe als auch kurze Pflanzen umfassen, liegt in den potenziellen Komplementaritäten bei der Sonnenlichtnutzung für die Pflanzenproduktion. Die Vorteile des Zwischenfruchtanbaus eines Getreides mit einer Leguminose werden oft durch die Dominanz des Getreides begrenzt, die die Leguminose stark hemmt. Ein Ziel vieler Kleinbauern, die ein Mais-Leguminosen-Zwischenfruchtsystem verwenden, ist es, die volle Produktion der Erdnusskultur plus den zusätzlichen Ertrag der zugehörigen Maiskultur zu erreichen. Der Zwischenfruchtanbau als eine Art der Kulturdiversifizierung ist heute bei den Kleinbauern sehr beliebt. Ein Grund für diese Beliebtheit liegt in der Profit- und Ressourcenmaximierung und der effizienten Wassernutzung. Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, den Zusammenhang zwischen Erdnuss-Mais-Zwischenfruchtanbau, der geometrischen und pflanzlichen Dichte von Mais, der Schattenpflanze auf Sandboden im Vergleich zur alleinigen Anpflanzung der beiden Kulturen und verschiedenen Stufen der Stickstoffdüngung zu untersuchen.