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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Bertolt Brechts Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Brechts Verhältnis zu anderen Menschen anhand seiner Liebeslyrik. Der Fokus liegt dabei auf den gesellschaftlichen Wandel und dessen Einfluss auf Brechts Werk. Das Bild des anfänglichen 20. Jahrhunderts ist gezeichnet von Industrialisierung, technischen Fortschritten und politischen Spannungen. Außerdem geprägt vom Imperialismus, sowie anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Bertolt Brechts Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Brechts Verhältnis zu anderen Menschen anhand seiner Liebeslyrik. Der Fokus liegt dabei auf den gesellschaftlichen Wandel und dessen Einfluss auf Brechts Werk. Das Bild des anfänglichen 20. Jahrhunderts ist gezeichnet von Industrialisierung, technischen Fortschritten und politischen Spannungen. Außerdem geprägt vom Imperialismus, sowie anderen Machtkämpfen bis hin zum Ersten Weltkrieg. Durch diese Entwicklung gibt es gleichzeitig weniger Platz für die traditionellen Werte wie Religion oder Familie. Es ist eine Welt entstanden, in welcher sich auch die Menschen immer stärker verändern und anpassen mussten.Zuvor lebten sie auf dem Land und arbeiteten als Bauern oder in anderen handwerklichen Berufen, die Zahl der Bevölkerung wuchs jedoch stetig weiter an und machte ein Verbleiben in den arbeitsarmen Gebieten immer unmöglicher. Auch das Auf-kommen von neuen Berufsfeldern durch die Verbesserungen im Gebiet der Technik trug dazu bei, dass man gezwungen war seine Heimat zu verlassen und in größere Städte umzusiedeln. Die Urbanisierung schritt immer weiter voran und so veränderte sich auch die Gesellschaft. Folglich stellt sich die Frage wie sich die Menschen selbst und auch in ihren Beziehungen untereinander entwickeln werden.Viele Autoren befassten sich mit diesem Wandel der Gesellschaft, vor allem die Expressionisten und Anhänger der Neuen Sachlichkeit setzten sich mit Großstadtgeschichten als Gesellschaftskritik auseinander. So können auch einige Werke Bertolt Brechts durchaus diesen Strömungen zugeordnet werden. Aus dem Lesebuch für Städtebewohner stellt sehr deutlich seine Einstellung zur neu entwickelten Großstadt dar und auch sein Gesellschaftsverständnis und kann daraus abgelesen werden.
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