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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,5, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Migrationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit waren 232 Millionen Menschen laut der Internationalen Organisation für Migration im Jahr 2013 Migranten. Ökonomische und soziale Disparitäten zwischen Emigrations- und Immigrationsländern tragen entschieden dazu bei, dass jährlich etwa 12 Millionen Menschen ihr Heimatland verlassen, sind jedoch nicht die einzigen Motivationen, die Migranten zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,5, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Migrationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit waren 232 Millionen Menschen laut der Internationalen Organisation für Migration im Jahr 2013 Migranten. Ökonomische und soziale Disparitäten zwischen Emigrations- und Immigrationsländern tragen entschieden dazu bei, dass jährlich etwa 12 Millionen Menschen ihr Heimatland verlassen, sind jedoch nicht die einzigen Motivationen, die Migranten zu einer (temporären) Emigration bewegen. Die Push- und Pull-Faktoren reichen zum Beispiel vom Arbeitsangebot und dessen Nachfrage, den Bildungschancen, der höheren Sicherheit im Zielland bis hin zur Familienzusammenführung. Dennoch werden Migranten weltweit mit ihren individuellen Erlebnissen und Erfahrungen kategorisiert und bekommen, je nach Gesetzeslage der jeweiligen Nation, Status auferlegt, welche ihre Zukunftsperspektiven festlegen.

,,The international community has created many categories to contain people who move, depending on what we perceive to be the reason for their movement, and where they may end up (...). Categorisation is a means of control, designed to confine people within rigid boundaries and contain what possibilities they can have. An implicit hierarchy in the categorisation of migration exists."

Somit will die vorliegende Arbeit keine Ergebnisse für den Migrationsprozess der Zentralamerikaner liefern, um abschließende Schlussfolgerungen oder Generalisierungen vorzunehmen. Vielmehr gibt die Untersuchung einen Einblick in die irreguläre Transitmigration Mexikos, wie sie von Oktober bis Dezember 2012 in Guadalajara (Zentralmexiko) und im ersten Halbjahr 2013 von sieben Migrantenherbergen in Gesamtmexiko dokumentiert wurde. Für die historische Betrachtung sowie für die Beleuchtung der Ursachen und Auswirkungen der
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