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Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen - und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des "Dazwischen" - des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung.Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien…mehr

Produktbeschreibung
Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen - und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des "Dazwischen" - des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung.Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien geworden: Die Autor:innen des Bandes, die aus 10 Nationen stammen, verkörpern dies in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. Die Wissenschaft zu Zwischenwelten - zu geteilten Erinnerungskulturen, Imperien und multikulturellen Gesellschaften - wird somit selbst zwischen Welten gedacht, gemacht und geschrieben. Mit Beiträgen u.a. von Dominique Bourel, Enzo Traverso, Constanze Itzel, John Tolan, Jakob Vogel
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Autorenporträt
Thomas Serrier, geb. 1971, ist ein französischer Historiker und Germanist, der nach Jahren der Lehre an der Universität Paris-8 wie auch als Austausch-Dozent an der Universität "Viadrina" (Frankfurt/Oder) seit 2017 Professor für Deutsche Kultur und Geschichte an der Universität Lille ist. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit den deutsch-polnischen Kulturbeziehungen, mit der Geschichte der europäischen Grenzen wie auch mit der Thematik der kollektiven Erinnerungen. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.