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Ob im Begriff »Kultur als Übersetzung« oder dem »translational turn«: Das Paradigma des Übersetzens machte in den letzten Jahren Furore in den Kulturwissenschaften. Doch was in all diesen Debatten fehlte, war eine Auseinandersetzung mit dem Übersetzen selbst. Diese Arbeit diskutiert weniger bekannte theoretische Ansätze aus Lateinamerika und Modelle des Übersetzens aus unterschiedlichen Disziplinen im Vergleich. In einem zweiten Schritt untersucht die Autorin am Fallbeispiel Argentinien und Texten von Jorge Luis Borges, Julio Cortázar und Ricardo Piglia das Zusammenspiel von kultureller Praxis, Theorien und literarischen Fiktionen des Übersetzens.…mehr

Produktbeschreibung
Ob im Begriff »Kultur als Übersetzung« oder dem »translational turn«: Das Paradigma des Übersetzens machte in den letzten Jahren Furore in den Kulturwissenschaften. Doch was in all diesen Debatten fehlte, war eine Auseinandersetzung mit dem Übersetzen selbst. Diese Arbeit diskutiert weniger bekannte theoretische Ansätze aus Lateinamerika und Modelle des Übersetzens aus unterschiedlichen Disziplinen im Vergleich. In einem zweiten Schritt untersucht die Autorin am Fallbeispiel Argentinien und Texten von Jorge Luis Borges, Julio Cortázar und Ricardo Piglia das Zusammenspiel von kultureller Praxis, Theorien und literarischen Fiktionen des Übersetzens.
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Autorenporträt
Gudrun Rath studierte Romanistik und Germanistik in Wien und Madrid. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz.