Nach mehr als zwei Jahren hat Beate Graß angefangen, über das tragische Schicksal, das sie und ihre Familie im August 2014 blitzartig überfiel, zu schreiben. Die Nachricht über den plötzlichen Unfalltod ihres 26-jährigen Sohnes Konstantin traf sie alle mit Wucht. Er war während einer Dienstreise in China von einer Sturzflut überrascht worden und ertrunken. In ihrem Buch beschreibt Beate Graß ihre Gedanken und Gefühle, die tiefe Trauer, den Schmerz, die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Ihr ist es wichtig, weiter mit ihrem Sohn in Verbindung zu bleiben, auch über den Tod hinaus. So führt sie zum Zeichen seiner Unsterblichkeit einen Dialog mit ihm, auch wenn er nicht mehr antworten kann. Der Glaube und die Hoffnung, ihn wiederzusehen, gaben ihr die Kraft, zurück ins Leben zu finden. Sie lässt den Leser nicht nur emotional teilhaben an dem, was sie in dieser schweren Zeit durchlebt hat, sondern sie vermittelt auch ein authentisches Bild vom Leben ihres Sohnes. Anderen Betroffenen gibt sie Hoffnung und Zuversicht. Den Erlös dieses Buches spendet die Autorin vollständig für wohltätige Zwecke.
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