Diese Studie vergleicht die Entwicklung des verfassungsrechtlichen Denkens in Deutschland und den Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit war "Leben" ein gängiger Begriff in der Rechtssprache. Viele Juristen argumentierten, dass "Recht" und "Leben" voneinander getrennt seien, und schlugen verschiedene Strategien vor, um die beiden Sphären wieder miteinander zu verbinden.Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der enormen politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen um 1900 zu sehen. In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf den methodologischen Debatten der Weimarer Zeit. In den Vereinigten Staaten liegt der Schwerpunkt auf der Entstehung der Social Jurisprudence und des Legal Realism.Marius Mikkel Kjølstad ist Dozent für Rechtsgeschichte an der Universität Oslo. Seine Doktorarbeit schrieb er über die norwegische Staatstheorie im 19. Jahrhundert.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.