9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Im 2022 erschienenen 1. Teil habe ich mich mit der deutschen Vereinigung, dem Demokratieverständnis vieler Menschen und der Entstehung von Rechtsextremismus auseinandergesetzt und dabei belegt, dass viele Mythen in der deutschen Gesellschaft zu Politik- und Demokratieverdrossenheit führen, was wiederum rechtsextreme Einstellungen fördert. Im vorliegenden 2. Teil baue ich auf diese Erkenntnisse auf und weise nach, dass viele "Errungenschaften" der DDR nicht existierten oder mit dem von den DDR-Bürger*innen gewählten Beitritt zur Bundesrepublik hinfällig wurden. Ich befasse mich ausführlich mit…mehr

Produktbeschreibung
Im 2022 erschienenen 1. Teil habe ich mich mit der deutschen Vereinigung, dem Demokratieverständnis vieler Menschen und der Entstehung von Rechtsextremismus auseinandergesetzt und dabei belegt, dass viele Mythen in der deutschen Gesellschaft zu Politik- und Demokratieverdrossenheit führen, was wiederum rechtsextreme Einstellungen fördert. Im vorliegenden 2. Teil baue ich auf diese Erkenntnisse auf und weise nach, dass viele "Errungenschaften" der DDR nicht existierten oder mit dem von den DDR-Bürger*innen gewählten Beitritt zur Bundesrepublik hinfällig wurden. Ich befasse mich ausführlich mit der Idee des Sozialismus, der insbesondere in Ostdeutschland noch immer viele Anhänger hat, obwohl Millionen Menschen in Unfreiheit leben mussten oder ihr Leben verloren haben. Insbesondere die Rolle der SED in der DDR und wird ausführlich dargestellt, ebenso die Transformation der Partei zur PDS und die Rolle der wichtigsten Akteure in diesem Prozess. Anschließend untersuche ich Gemeinsamkeiten und Differenzen der "Fluchtwellen" aus der DDR von 1989/90 und dem Nahen Osten der Jahre 2015/16 und erläutere die politischen Entwicklungen und Stimmungen in Deutschland infolge dieser Zuwanderungsprozesse. Im letzten Kapitel des Buches beschreibe ich Chancen und Risiken für die künftige gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands und verdeutliche, dass nur gegenseitiger Respekt und Toleranz dazu führen können, dass Deutschland zusammenwächst und die Spaltung der Gesellschaft nicht weiter fortschreitet.
Autorenporträt
Ich wurde 1959 in Frankenberg/Sa. geboren. Nach Schule und Berufsausbildung mit Abitur studierte ich Maschinenbau im heutigen Chemnitz. Das angestrebte Pädagogikstudium wurde mir aus politischen Gründen verwehrt. Nach der Vereinigung Deutschlands zog ich nach Oberbayern, wo ich überwiegend im Sport- und Fitnessbereich gearbeitet habe. 1997 begann ich ein Studium Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt und schloss es 2002 mit der Diplomarbeit zu den Ursachen des Rechtsextremismus in Ostdeutschland ab. In den folgenden Jahren arbeitete ich u.a. mit Opfern rechtsextremer Gewalt und als freiberuflicher Referent in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Auch als Lehrbeauftragter an der FH Erfurt vermittelte ich meine Erkenntnisse an Studierende. 2007 zog ich ins Weserbergland, wo ich zunächst ein Freiwilligenzentrum leitete. Seit 2011 arbeite ich im Jugendamt des Landkreises Holzminden. Außerdem bin ich seit 2008 als Lehrbeauftragtragter an der dortigen Fachhochschule tätig.