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Welche Rolle hat der Erste Petrusbrief im antiken Christentum gespielt? Wie und in welchen Kontexten wurden seine einzelnen Verse rezipiert? Solche Fragen beantwortet der vorliegende Band.Der Erste Petrusbrief nimmt in der Patristik eine führende Stellung unter den so genannten Katholischen Briefen ein. Schon Irenäus und Tertullian zählen ihn zu den offiziellen kirchlichen Schriften. Klemens von Alexandrien und Didymus der Blinde widmen ihm Kommentare. Allerdings ist die Überlieferung in Kommentarform zum Ersten Petrusbrief spärlich, so dass das Gros der patristischen Auslegungen aus…mehr

Produktbeschreibung
Welche Rolle hat der Erste Petrusbrief im antiken Christentum gespielt? Wie und in welchen Kontexten wurden seine einzelnen Verse rezipiert? Solche Fragen beantwortet der vorliegende Band.Der Erste Petrusbrief nimmt in der Patristik eine führende Stellung unter den so genannten Katholischen Briefen ein. Schon Irenäus und Tertullian zählen ihn zu den offiziellen kirchlichen Schriften. Klemens von Alexandrien und Didymus der Blinde widmen ihm Kommentare. Allerdings ist die Überlieferung in Kommentarform zum Ersten Petrusbrief spärlich, so dass das Gros der patristischen Auslegungen aus verstreuten Rezeptionen in der übrigen antiken christlichen Literatur zusammengetragen werden muss.Andreas Merkt stellt Vers für Vers diese Rezeptionen in ihren jeweiligen Kontexten dar. Es wird damit erstmals ein umfassender historisch-kritischer Kommentar der Rezeptionen des Ersten Petrusbriefes in der antiken christlichen Literatur geboten.
Autorenporträt
Andreas Merkt ist Professor für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg und stellvertretender Sprecher der DFG-Kollegforschungsgruppe/Centre for Advanced Studies "Beyond Canon" an der Universität Regensburg.