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Am 12. November 1918 wurde um 15 Uhr von der Rampe des Wiener Parlaments aus die Republik Österreich ausgerufen, deren Gründung am selben Tag beschlossen worden war. Es folgten die 100 Jahre unserer jüngsten Geschichte, die das Land bis heute am nachhaltigsten prägen. Zum 100-jährigen Jubiläum der Republikgründung bietet dieser aufwendig gestaltete Sammelband eine kompakte Darstellung zur Geschichte Österreichs von der Ersten Republik über die Diktaturen des 20. Jahrhunderts bis hin zur unmittelbaren Gegenwart. Der Blick auf das letzte Jahrhundert erfolgt anhand von Meilensteinen und…mehr

Produktbeschreibung
Am 12. November 1918 wurde um 15 Uhr von der Rampe des Wiener Parlaments aus die Republik Österreich ausgerufen, deren Gründung am selben Tag beschlossen worden war. Es folgten die 100 Jahre unserer jüngsten Geschichte, die das Land bis heute am nachhaltigsten prägen. Zum 100-jährigen Jubiläum der Republikgründung bietet dieser aufwendig gestaltete Sammelband eine kompakte Darstellung zur Geschichte Österreichs von der Ersten Republik über die Diktaturen des 20. Jahrhunderts bis hin zur unmittelbaren Gegenwart. Der Blick auf das letzte Jahrhundert erfolgt anhand von Meilensteinen und Wendepunkten vom Bundes-Verfassungsgesetz von 1920 über den sogenannten "Anschluss" an Hitler-Deutschland 1938 und den Prager Frühling 1968 bis hin zur Besetzung der Hainburger Au und Österreichs Weg in die EU. 23 renommierte Historikerinnen und Historiker nehmen den Geburtstag des Landes zum Anlass, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen – der, wie stets, einen anderen Blick auf die Gegenwart möglich macht. Mit Beiträgen von John W. Boyer, Birgitta Bader-Zaar, Thomas Olechowski, Gerhard Botz, Kurt Bauer, Heidemarie Uhl, Gerhard Baumgartner, Ina Markova, Wolfgang Mueller, Manfried Rauchensteiner, Helmut Wohnout, Oliver Rathkolb, Maria Wirth/Elisabeth Röhrlich, Verena Winiwarter/Sophia Rut, Michael Gehler, Christoph Grabenwarter, Helga Embacher, Hannah M. Lessing/Maria Luise Lanzrath, Anton Pelinka, Brigitte Entner.
Autorenporträt
Heinz Fischer, promovierter Jurist, Bundespräsident der Republik Österreich 2004–2016, von der österreichischen Bundesregierung mit der Koordination des Gedenk- und Erinnerungsjahres 2018 beauftragt, zahlreiche öffentliche Funktionen, u. a. als Nationalratsabgeordneter, Wissenschaftsminister und Präsident des österreichischen Nationalrates. Andreas Huber, studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Wien. Er ist freier Historiker und Soziologe in Wien. Stephan Neuhäuser, Historiker, seit Oktober 2016 stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle des Beirats für das Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 im Bundeskanzleramt (Büro des Bundespräsidenten a. D. Dr. Heinz Fischer), davor Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.