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Fasziniert stellen wir fest, dass die Songs unserer Jugend wie Lesezeichen und blitzende Überschriften in der Chronik unserer persönlichen Geschichte wirken. Songs, deren Stimmung und Texte unser Lebensgefühl manchmal besser ausdrückten, als wir selbst es je gekonnt hätten. Songs, von denen wir uns verstanden fühlten; Songs, die wir verstanden! Wirklich? Diese wilde Mischung aus englischen und amerikanischen Jugendslangs, anspruchsvollen Lyrikstücken, Insiderbegriffen aus der Sex- und Drogenszene, Anspielungen auf soziales, zeitgenössisches oder historisches Geschehen – war sie für uns damals…mehr

Produktbeschreibung
Fasziniert stellen wir fest, dass die Songs unserer Jugend wie Lesezeichen und blitzende Überschriften in der Chronik unserer persönlichen Geschichte wirken. Songs, deren Stimmung und Texte unser Lebensgefühl manchmal besser ausdrückten, als wir selbst es je gekonnt hätten. Songs, von denen wir uns verstanden fühlten; Songs, die wir verstanden! Wirklich? Diese wilde Mischung aus englischen und amerikanischen Jugendslangs, anspruchsvollen Lyrikstücken, Insiderbegriffen aus der Sex- und Drogenszene, Anspielungen auf soziales, zeitgenössisches oder historisches Geschehen – war sie für uns damals überhaupt völlig zu entschlüsseln? Kaum möglich. Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube zum richtigen sprachlichen und inhaltlichen Verständnis von mehr als 300 legendären Pop-, Folk- und Rocksongs der 60er- und 70er Jahre. Berücksichtigt wurden sowohl Songs, die es in diesen Jahren bis weit nach oben in die Charts schafften, ebenso wie Folk- und Rocksongs, die auch ohne großen Charts-Erfolg zu Legenden ihrer Musik-Ära wurden. Wenn in diesem Buch Titel wie "Imagine" oder "Yesterday" nicht erwähnt werden, dann liegt das ausschließlich daran, dass diese wunderbaren Lieder gar keine erklärungsbedürftigen Textpassagen aufweisen.
Autorenporträt
Fritz Gruber (1956 - 2016) arbeitete Ende der 70er-Jahre zunächst als Übersetzer, Journalist und Autor von Büchern. Seine Romane erschienen ausnahmslos unter Pseudonym. Vorwiegend im Feuilleton schrieb Fritz Gruber als freier Journalist für verschiedene Tageszeitungen, ehe er in den frühen 80ern für einige Jahre als Chefredakteur eines Magazins arbeitete. In dieser Zeit lernte Gruber einige Größen der internationalen Musikszene als Interviewpartner kennen, u.a. Georges Moustaki, Joe Cocker und Leonard Cohen. Sein Interesse galt neben der Pop-, Rock- und Liedermacherszene aber auch der sogenannten E-Musik. 1988 gründete Fritz Gruber eine Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und wurde, neben der Tätigkeit als PR-Berater, Mitgesellschafter eines renommierten kleinen Unternehmens, das sich der redaktionellen Bearbeitung, Entwicklung und Publikation von Gesellschaftsspielen widmete. Leider hat er das Erscheinen dieses Buch nicht mehr miterleben können, er verstarb im März 2016 nach schwerer Krankheit.