Die Publikation befasst sich mit der Entwicklung der Mönchsgemeinschaft vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen Herausforderungen der Zeit. Immer wieder war das Stift existenziell bedroht: schon in der Gründungsphase, als der Admonter Konvent im Investiturstreit die kirchliche Partei bezog, dann während der Reformation, als das Klosterleben beinahe zum Erliegen kam und schließlich während der NS-Zeit, als das Stift rücksichtslos enteignet wurde und seine Mönche das Kloster verlassen mussten. Admont war, auch das macht der Katalog deutlich, immer auch geprägt vom stets wachen Interesse der Benediktiner am Neuen. Das gilt für die wissenschaftliche Auseinandersetzung ebenso wie für das Interesse an Bildender Kunst, Theater- und Musikpflege, denen sich Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren widmen.
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