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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Soziologie), Veranstaltung: Studienarbeit, Thema selbst gesucht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll zeigen, inwieweit sich die Wünsche und Forderungen der ersten Frauenbewegung Ende des 18. Jahrhunderts und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute entwickelt haben und inwieweit die Forderungen politisch sind. Politisch bedeutet hier eine Forderung nach rechtlicher und politischer Gleichheit und außerdem die Forderung nach gleichem Lohn…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Soziologie), Veranstaltung: Studienarbeit, Thema selbst gesucht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll zeigen, inwieweit sich die Wünsche und Forderungen der ersten Frauenbewegung Ende des 18. Jahrhunderts und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute entwickelt haben und inwieweit die Forderungen politisch sind. Politisch bedeutet hier eine Forderung nach rechtlicher und politischer Gleichheit und außerdem die Forderung nach gleichem Lohn bei gleicher Arbeit. Mit Louise Otto-Peters wird die Frau der ersten Stunde der bürgerlich deutschen Frauenbewegung vorgestellt. Sie trat für gleiche Rechte für Frauen und Männer ein. Auch war es zu ihrer Zeit Frauen nicht erlaubt, nachdem sie konfirmiert wurden, die Schule weiterhin zu besuchen. Des Weiteren stelle ich Simone de Beauvoir vor und möchte mit ihrem Lebenslauf zeigen, wie sehr sie sich eine persönliche Freiheit gegenüber dem Manne erkämpft hat und diese auch nutzt. Während Frauen zu ihrer Zeit schon an Hochschulen studieren durften, beschreibt sie mit ihrem international bekanntesten Buch "Das Andere Geschlecht", wie sehr gesellschaftliche Strukturen auf Menschen, also Männer und Frauen, wirken. Dabei ist ihr größtes Anliegen, die Charakterzuschreibungen von Frauen als nicht natürlich gegeben bzw. biologisch determiniert zu beschreiben, sondern sie als von der Gesellschaft gemacht/konstruiert zu definieren. Außerdem möchte ich die Positionen genannter Feministinnen anhand zweier Zeitungsartikeln diskutieren. Die Frage, inwieweit sich die Wünsche und Forderungen der ersten Frauenbewegung Ende des 18. Jahrhunderts und ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute entwickelt haben, müsste auch berücksichtigen, welche aktuellen Gegenbewegungen, diese Forderungen behindern. Dazu gehören z. B. "Die antifeministische Männerrechtsbewegung", die ein einer Expertise für die Heinrich-Böll-Stiftung von Hinrich Rosenbrock, 2011, dokumentiert wurde. Diese und auch andere Bewegungen überschreiten aber das Volumen der vorliegenden Studienarbeit.

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