Selten in der Geschichte gab es an einem Ort so viel Scharfsinn und Intrigen, so viel Gier, Bestechung, Spionage, Sex und Pracht wie auf dem Wiener Kongress. Während die mächtigsten Männer Europas neue Grenzlinien über die Karte des Kontinents ziehen und Entscheidungen von epochaler Tragweite treffen, wird auf dem großen Welttheater die menschliche Komödie aufgeführt. Doch dann kehrt Napoleon zurück… Nach dem grandiosen Bestseller „1812“ entfaltet Adam Zamoyski in „1815“ erneut ein fulminantes historisches Panorama. Mit seltener Erzählkunst führt er uns in das Zeitalter Napoleons, Metternichs und Talleyrands, als wäre es gestern gewesen.
Zum Auftakt des Gedenkjahres 2015 nimmt Harro Zimmermann die einschlägigen Erscheinungen zum Wiener Kongress in den Blick. Ausführlich referiert der Rezensent die geschichtlichen Hintergründe und Folgen der Neuordnung Europas, wobei er auf die einzelnen Bücher eher am Rande eingeht. Adam Zamoyskis Studie "1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress" scheint Zimmermann als "die konziseste und am weitesten ausgreifende Analyse" herauszuragen, nicht zuletzt wegen des differenzierten Urteils, der Kongress habe nicht etwa hundertjährigen Frieden bereitet, sondern eine "groteske Form monarchischer Herrschaft" befestigt, den Kontinent aber gleichwohl politisch erneuert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das beste historische Buch des Jahres."
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 21. Juli 2015
"Großartig erzählt, mit einer Fülle sprechender Details und glänzenden Porträts."
Stephan Speicher, Die Zeit, 30. Dezember 2014
"Eine opulente Erzählung."
Die Welt, 20. Dezember 2014
"Unterhaltender kann die Geschichte des 'Wiener Kongresses' nicht geschrieben werden."
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 7. Dezember 2014
"Zeitgeschichte so spannend geschrieben wie ein Krimi. Unbedingt zu empfehlen!"
Dresdner Morgenpost, 30. November 2014
"Ein Buch für alle, die wissen, dass Geschichte Gegenwart werden kann."
Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung, 18. Juli 2015
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 21. Juli 2015
"Großartig erzählt, mit einer Fülle sprechender Details und glänzenden Porträts."
Stephan Speicher, Die Zeit, 30. Dezember 2014
"Eine opulente Erzählung."
Die Welt, 20. Dezember 2014
"Unterhaltender kann die Geschichte des 'Wiener Kongresses' nicht geschrieben werden."
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 7. Dezember 2014
"Zeitgeschichte so spannend geschrieben wie ein Krimi. Unbedingt zu empfehlen!"
Dresdner Morgenpost, 30. November 2014
"Ein Buch für alle, die wissen, dass Geschichte Gegenwart werden kann."
Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung, 18. Juli 2015