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Medikamente werden überwiegend an Jüngeren getestet und dann häufiger bei den mehr als 18 Millionen Menschen in Deutschland über 65 eingesetzt. Der ältere Organismus reagiert anders. Außerdem leben 45 Prozent der Betroffenen nicht mit einer Erkrankung, sondern mit zwei, drei oder mehr. Sie nehmen in aller Regel zwischen fünf und vierzehn Medikamente ein. Das erschwert ihrer Ärztin, ihrem Arzt die beste Wahl. Es treten schwere Nebenwirkungen auf. Schwindel. Sturz. Herzrhythmusstörung. Depression. Atemnot. Blutung. Blutdruckabfall. Häufig sind sie mit Krankenhauseinweisung verbunden. Auch…mehr

Produktbeschreibung
Medikamente werden überwiegend an Jüngeren getestet und dann häufiger bei den mehr als 18 Millionen Menschen in Deutschland über 65 eingesetzt. Der ältere Organismus reagiert anders. Außerdem leben 45 Prozent der Betroffenen nicht mit einer Erkrankung, sondern mit zwei, drei oder mehr. Sie nehmen in aller Regel zwischen fünf und vierzehn Medikamente ein. Das erschwert ihrer Ärztin, ihrem Arzt die beste Wahl. Es treten schwere Nebenwirkungen auf. Schwindel. Sturz. Herzrhythmusstörung. Depression. Atemnot. Blutung. Blutdruckabfall. Häufig sind sie mit Krankenhauseinweisung verbunden. Auch plötzlicher Herztod kommt vor.32 internationale Studien haben sich bereits mit der potenziell inadäquaten Medikation für Ältere befasst. Jetzt liegt ihr Urteil auf dem Tisch: 188 oft verschriebene Medikamente in 35 Medikamentengruppen sind kritisch einzustufen. Nicht jede Ärztin, nicht jeder Arzt orientiert sich an diesem Befund. Dabei gibt es für jedes umstrittene Medikament eine oder mehr bessere Alternativen.

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Autorenporträt
Dr. med. Jan-Dirk Fauteck, Präventivmediziner und Chronobiologe, promovierte an der Universität Mailand zum Doktor der Medizin und erforscht seit zwei Jahrzehnten die Rolle der inneren Uhren im menschlichen Organismus