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1944 ff. Erinnerungen eines Zeitgenossen (eBook, ePUB) - Puschke, Dieter
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Vor hundert Jahren sah es in der Eifel noch anders aus. Sie war karg und wenig erschlossen. Ihre Einwohner mussten mit den Umständen, die sie vorfanden, zurechtkommen. Sie waren sparsam und innovativ. Sie trotzten den schweren Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg, dem Währungsverfall der 1920er-Jahre und den Wirren der Separatistenaufstände. Der Nürburgring brachte erste kleine wirtschaftliche Verbesserungen. Der Zweite Weltkrieg unterbrach diese Zeit des Aufbruchs. Sein Ende und der Zusammenbruch des Staatswesens zog die Region abermals herunter. Dennoch begann eine Zeit, in der der…mehr

Produktbeschreibung
Vor hundert Jahren sah es in der Eifel noch anders aus. Sie war karg und wenig erschlossen. Ihre Einwohner mussten mit den Umständen, die sie vorfanden, zurechtkommen. Sie waren sparsam und innovativ. Sie trotzten den schweren Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg, dem Währungsverfall der 1920er-Jahre und den Wirren der Separatistenaufstände. Der Nürburgring brachte erste kleine wirtschaftliche Verbesserungen. Der Zweite Weltkrieg unterbrach diese Zeit des Aufbruchs. Sein Ende und der Zusammenbruch des Staatswesens zog die Region abermals herunter. Dennoch begann eine Zeit, in der der wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegszeit auch hier ankam. Die Hocheifel blühte auf. Ich war Zeitzeuge. Dennoch waren die Unterschiede zu heute riesengroß. Davon und von den Erschwernissen junger Menschen für ihren Werdegang handelt dieser Bericht. Er soll auch ein Gespür dafür geben, was wir verlieren können.

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Autorenporträt
Ich bin ein Kind der Hocheifel und in Adenau am Nürburgring aufgewachsen. Meine Vorfahren mütterlicherseits waren in der Eifel fest verwurzelt. Mein Vater und seine Vorfahren kamen aus Ostpreußen und verloren nach der Kapitulation der Wehrmacht Heimat und Zuhause. Sie trotzten diesen widrigen Umständen und konnten sich im Westen erfolgreich behaupten. Mein Lebensweg wurde davon bestimmt, fernab vom Wohnort eine schulische Bildung zu erhalten, die ein Studium ermöglichte. Auch den damals verpflichtenden Wehrdienst hatte ich weit weg von Zuhause zu leisten. So prägte die Hocheifel mit ihren Möglichkeiten zu lernen und Fähigkeiten zu entwickeln meine Sicht auf mein Leben als Erwachsener. Sie bestand aus Offenheit für Neues und etwas Wagemut. Wie dies zustande kam, erfahren Sie hier.