Als Marion Fischer 2018 Abschied von ihrer Auslandstätigkeit nahm, beschloss sie, nun etwas ganz anderes zu tun und erinnerte sich daran, dass es ihr als Kind großen Spaß gemacht hatte, Geschichten zu erzählen und zu schreiben. Nach ihrem abwechslungsreichen Leben in vielen verschiedenen Kulturen, Sprachen und Zusammenhängen ist es ihr ein Anliegen, sich selbst über einiges noch einmal klarer zu werden und auch, sich mitzuteilen über das, was sie am meisten beeindruckt hat und letztendlich unvergessen geblieben ist. In diesem Buch hat sie 35 Geschichten zusammengestellt. Sie schreibt autofiktiv, wobei das autobiografische stark überwiegt. Der Zeitrahmen der Geschichten umspannt ihr gesamtes Leben, ihre Kindheit, ihre Jahre in verschiedenen Ländern Afrikas, in Brasilien, Ägypten und auch Zeiten in Deutschland. Immer wieder geht es um Begegnungen. Die Sammlung dieser 35 Geschichten erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Wie der Titel 1956.1 bereits andeutet, soll es weitergehen mit dem Erzählen.
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