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  • Format: ePub

Ihr letzter Schultag fällt auf den 20. Juli. Am Vortag hat die Deutsche Aktion mit ihrem charismatischen jungen Führer bei der Landtagswahl 37 Prozent bekommen. Im Leistungskurs Geschichte entbrennt unter den Abiturienten und ihrem Lehrer eine hitzige Diskussion. Das Attentat auf Hitler kam am 20. Juli 1944 viel zu spät. Es hätte am 20. Juli 1931 begangen werden müssen. Was ist daraus zu lernen? Zuwarten oder eingreifen? Saubere Hände behalten oder schmutzige riskieren?

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.47MB
Produktbeschreibung
Ihr letzter Schultag fällt auf den 20. Juli. Am Vortag hat die Deutsche Aktion mit ihrem charismatischen jungen Führer bei der Landtagswahl 37 Prozent bekommen. Im Leistungskurs Geschichte entbrennt unter den Abiturienten und ihrem Lehrer eine hitzige Diskussion. Das Attentat auf Hitler kam am 20. Juli 1944 viel zu spät. Es hätte am 20. Juli 1931 begangen werden müssen. Was ist daraus zu lernen? Zuwarten oder eingreifen? Saubere Hände behalten oder schmutzige riskieren?

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Autorenporträt
Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman ¿Selbs Justiz¿ erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman ¿Der Vorleser¿, in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel ¿The Reader¿ verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman ¿Das späte Leben¿ (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Paul Jandl zeigt sich entsetzt von Bernhard Schlinks "Zeitstück". Wie der Autor in seinem als Theaterstück konzipierten Text eine Gruppe von Schülern angesichts des Erstarkens einer rechten Partei über die Wiederholung von Geschichte und Möglichkeit und Sinn des Tyrannenmords diskutieren lässt, das hat für ihn in der Tat etwas Pennälerhaftes. Der pädagogische Duktus des Stücks und seine allzu einfachen historischen Analogien hängen für Jandls Empfinden einfach zu tief. Geradezu peinlich berührt scheint der Rezensent von der Fülle der Klischees im Text und den "hölzernen Dialogen".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.« Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse Frankfurter Neue Presse