Wenn uns kommende Generationen kritisch fragen, wie es nur so weit kommen konnte, dann werden wir ohnmächtig und mit jäher Erkenntnis eingestehen müssen, dass uns die Freiheit schleichend entglitt. Es geschah nicht mit einem Paukenschlag oder während einer Nacht-und-Nebel-Aktion, sondern unmerklich und langsam. Während wir feierten, uns über den schönen Tag, unsere Erfolge und die unbegrenzten Möglichkeiten der modernen Welt freuten, ist uns heimlich, still und leise das Wichtigste im Leben gestohlen worden. Seltsamerweise wird die Freiheit von den meisten Menschen nicht einmal vermisst, denn wir befinden uns in einer Hölle der Wohlbefindlichkeit, eingelullt, abgestumpft und ahnungslos. In dieser rosaroten Welt sind Menschen vergleichbar mit Fröschen. Setzt man Frösche in einen Topf mit Wasser, das langsam auf dem Herd erhitzt wird, dann springen sie nicht heraus, um dem sicheren Tod zu entgehen. Sie paddeln stattdessen ahnungslos im feuchten Medium, bis sie plötzlich bemerken, dass sie bereits gar gekocht werden - doch dann ist es längst zu spät ... Aussage eines anonymen Zeitzeugen, 2025.
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