Das Zukunftsszenario in einem Überwachungsstaat nach Abschaffung des Bargelds unter der Herrschaft einer winzigen Finanzelite bringt den Leser zu einem Vergleich mit seiner Gegenwart.
„Morgens um neun am 24. Mai 2044 stand die Sonne glutrot am Himmel, als Anton Besendorf auf seinem Balkon frühstückte. Er wusste nicht, dass an diesem Tag jemand entscheiden würde, ob er weiterhin leben durfte oder sterben musste.“
Die ersten beiden Sätze werfen den Leser mitten hinein in das Jahr 2044. Eliza, milliardenschwere Erbin einer der Herrschaftsfamilien, ist eine Beziehung eingegangen mit dem armen Schlucker Anton, einem aus Berlin stammenden Architekten.
Der allgegenwärtige Geheimdienst übermittelt dem Vater ein Abhör-Dossier dieser Beziehung und das Paar setzt sich ab nach Berlin, um Zerstörungsversuchen der Familie zu entgehen. Arme Schlucker wie Anton müssen die für sie verbindliche Monatsimpfung über ein in ihre Achselhöhle eingepflanztes Dock über sich ergehen lassen. Obwohl diese sie offiziell komplett schützen soll, erkrankt Anton schwer und sein Leben muss mittels einer Lungentransplantation gerettet werden. Von einer ehemaligen Ärztin, die sich in den dreißiger Jahren der Einpflanzung des Docks mit einem Trick entzogen hatte, und als Phantom illegal in Berlin lebt, erhalten sie erste Hinweise auf mögliche Krankheitsursachen.
Die Hoffnung auf dauerhafte Gesundheit wird jäh zerstört, als Anton wenige Tage nach Genesung von der Transplantation wieder fiebert und von neuen Schmerzen geplagt wird.
Elizas Eltern wollen sie unbedingt wieder in ihr Anwesen auf der Para-Halbinsel, dem abgeschotteten Hauptwohnsitz der meisten Superreichen an der amerikanischen Ostküste zurückholen. Sie können ihr nicht einfach den Geldhahn zudrehen, um sie zur Rückkehr zu zwingen, denn Eliza ist finanziell unabhängig, schließlich hat sie zehn Milliarden von der Oma geerbt, die ihr gut angelegt beim Finanzunternehmen Schwarzenfels im Jahr fünfhundert Millionen bis eine Milliarde Zinsen bringen.
Durch die Krankheit Antons in eine ausweglose Lage gedrängt, kehren sie dennoch zurück. Sie wollen herausfinden, ob der alte Hausarzt der Familie, selbst ein Superreicher, Anton helfen kann. Nach der ersten Untersuchung verschwindet dieser Hausarzt spurlos. Alles deutet darauf hin, dass er kurz vorher noch mit Elizas Vater gesprochen hat, was dieser aber abstreitet.
Diese Tatsache und die Verdachtsmomente in Richtung einer negativen Auswirkung der Monatsimpfungen veranlassen Eliza und Anton zu einer in die Tiefe gehenden Aussprache mit Elizas Vater in dessen Arbeitszimmer. Was dabei an Informationen zutage kommt, bildet den Höhepunkt der Geschichte und die Auflösung des Spannungsbogens.
„Morgens um neun am 24. Mai 2044 stand die Sonne glutrot am Himmel, als Anton Besendorf auf seinem Balkon frühstückte. Er wusste nicht, dass an diesem Tag jemand entscheiden würde, ob er weiterhin leben durfte oder sterben musste.“
Die ersten beiden Sätze werfen den Leser mitten hinein in das Jahr 2044. Eliza, milliardenschwere Erbin einer der Herrschaftsfamilien, ist eine Beziehung eingegangen mit dem armen Schlucker Anton, einem aus Berlin stammenden Architekten.
Der allgegenwärtige Geheimdienst übermittelt dem Vater ein Abhör-Dossier dieser Beziehung und das Paar setzt sich ab nach Berlin, um Zerstörungsversuchen der Familie zu entgehen. Arme Schlucker wie Anton müssen die für sie verbindliche Monatsimpfung über ein in ihre Achselhöhle eingepflanztes Dock über sich ergehen lassen. Obwohl diese sie offiziell komplett schützen soll, erkrankt Anton schwer und sein Leben muss mittels einer Lungentransplantation gerettet werden. Von einer ehemaligen Ärztin, die sich in den dreißiger Jahren der Einpflanzung des Docks mit einem Trick entzogen hatte, und als Phantom illegal in Berlin lebt, erhalten sie erste Hinweise auf mögliche Krankheitsursachen.
Die Hoffnung auf dauerhafte Gesundheit wird jäh zerstört, als Anton wenige Tage nach Genesung von der Transplantation wieder fiebert und von neuen Schmerzen geplagt wird.
Elizas Eltern wollen sie unbedingt wieder in ihr Anwesen auf der Para-Halbinsel, dem abgeschotteten Hauptwohnsitz der meisten Superreichen an der amerikanischen Ostküste zurückholen. Sie können ihr nicht einfach den Geldhahn zudrehen, um sie zur Rückkehr zu zwingen, denn Eliza ist finanziell unabhängig, schließlich hat sie zehn Milliarden von der Oma geerbt, die ihr gut angelegt beim Finanzunternehmen Schwarzenfels im Jahr fünfhundert Millionen bis eine Milliarde Zinsen bringen.
Durch die Krankheit Antons in eine ausweglose Lage gedrängt, kehren sie dennoch zurück. Sie wollen herausfinden, ob der alte Hausarzt der Familie, selbst ein Superreicher, Anton helfen kann. Nach der ersten Untersuchung verschwindet dieser Hausarzt spurlos. Alles deutet darauf hin, dass er kurz vorher noch mit Elizas Vater gesprochen hat, was dieser aber abstreitet.
Diese Tatsache und die Verdachtsmomente in Richtung einer negativen Auswirkung der Monatsimpfungen veranlassen Eliza und Anton zu einer in die Tiefe gehenden Aussprache mit Elizas Vater in dessen Arbeitszimmer. Was dabei an Informationen zutage kommt, bildet den Höhepunkt der Geschichte und die Auflösung des Spannungsbogens.
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