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Was sind die Konfliktkonstellationen unserer Gegenwart, wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Haben sie sich radikalisiert, verästelt oder weiter entfaltet? Andreas Rödder knüpft an die Erfolgsgeschichte seiner brillanten Gegenwartsanalyse "21.0" an und legt mit "21.1" das lang erwartete Update seines historischen Crashkurses durch die Grundprobleme unserer Zeit vor. Die Welt verändert sich immer rasanter: Während die Covid-Pandemie alte und neue Paradoxien offenbart, der Klimawandel durch die Fridays For Future-Bewegung weiter in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückt und die…mehr

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Produktbeschreibung
Was sind die Konfliktkonstellationen unserer Gegenwart, wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Haben sie sich radikalisiert, verästelt oder weiter entfaltet? Andreas Rödder knüpft an die Erfolgsgeschichte seiner brillanten Gegenwartsanalyse "21.0" an und legt mit "21.1" das lang erwartete Update seines historischen Crashkurses durch die Grundprobleme unserer Zeit vor. Die Welt verändert sich immer rasanter: Während die Covid-Pandemie alte und neue Paradoxien offenbart, der Klimawandel durch die Fridays For Future-Bewegung weiter in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückt und die Reaktionen auf die Ermordung George Floyds auch hierzulande die Debatten um Identitätspolitik neu entfacht haben, lässt der russische Krieg gegen die Ukraine die bestehenden Konfliktlinien zwischen den autoritären Großmächten im Osten auf der einen und den westlichen Demokratien auf der anderen Seite deutlicher denn je hervortreten. In großen Linien zeichnet Andreas Rödder nach, wie unser komplexes Heute wurde, was es ist. Dabei zeigt sich auf beeindruckende Weise, dass in unserer beschleunigten, digitalisierten und globalisierten Welt eine historische Perspektive auf aktuelle Dynamiken für das Verständnis der Gegenwart unerlässlich ist.
Autorenporträt
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Johan Schloemann hat ein Update in Buchform vor sich: Schon 2015 hat der Historiker Andreas Rödder seine Geschichte der Gegenwart vorgelegt, jetzt erscheint sie in neuer Fassung, die die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit, von Ukraine-Krieg bis Corona-Pandemie, miteinbezieht. In weiten Teilen kann Schloemann gut folgen, manche Stellen, etwa zur Bedeutung der Poststrukturalisten, sind ihm zu kursorisch und mehr behauptend denn wissend geschrieben. Auch Rödders Auffassung von "linker Identitätspolitik" als große Gefahr teilt er nicht, er hätte sich vom Autor weniger (Ab-)Wertung gewünscht, wie er online schreibt. So lernt der Kritiker hier aber nicht nur etwas über Zeitgeschichte, sondern auch über Konservativismus, schließt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein über weite Strecken behutsam und ausgewogen auf die Höhe der Zeit gebrachtes Kompendium über Deutschlands Lage inmitten globaler Veränderungen. ... Bietet einen beeindruckenden und nützlichen Überblick über die Bedingungen zeitgenössischer Lebensverhältnisse und politischer Entscheidungen."
Süddeutsche Zeitung, Johan Schloemann

"Ein kühner Versuch, die sich derzeit überlagernden Krisen verständlich zu machen - mit klugen Analysen und streitbaren Thesen."
Katholische Nachrichten Agentur, Christoph Scholz

"Rödder nimmt die Gegenwart auseinander, untersucht sie und setzt sie wieder zusammen. Der Erkenntnisgewinn ist erheblich."
Dresdener Morgenpost, 22.07.2023