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"Damals hatte ich noch die Hoffnung, dass bei der Hauptverhandlung endlich die Wahrheit ans Licht kommt und ich wieder nach Hause kann. Nach der Verurteilung wegen Raubmordes, den ich nicht begangen habe, brach alles zusammen, ich konnte nicht glauben, was da mit mir geschehen war." Im Juni 1994 wird der Fliesenleger und Präsenzdiener Peter Heidegger wegen Raubmordes in Salzburg verurteilt. Er wird für schuldig befunden, die Taxifahrerin Claudia Deubler beraubt und erschossen zu haben. Peter Heidegger kämpft jahrelang um die Wiederaufnahme des Verfahrens. Seine Verteidiger stoßen dabei auf…mehr

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Produktbeschreibung
"Damals hatte ich noch die Hoffnung, dass bei der Hauptverhandlung endlich die Wahrheit ans Licht kommt und ich wieder nach Hause kann. Nach der Verurteilung wegen Raubmordes, den ich nicht begangen habe, brach alles zusammen, ich konnte nicht glauben, was da mit mir geschehen war." Im Juni 1994 wird der Fliesenleger und Präsenzdiener Peter Heidegger wegen Raubmordes in Salzburg verurteilt. Er wird für schuldig befunden, die Taxifahrerin Claudia Deubler beraubt und erschossen zu haben. Peter Heidegger kämpft jahrelang um die Wiederaufnahme des Verfahrens. Seine Verteidiger stoßen dabei auf unzählige Versäumnisse und Fehler in der Arbeit der Kriminalbeamten. Es kommt zu einem zweiten Verfahren: Peter Heidegger wird wieder angeklagt, seine Unschuld klar bewiesen, die Ermittlungspannen werden aufgedeckt. Nach acht Jahren Gefängnis, nach 2865 Tagen Haft, wird er freigesprochen. Der Fall Peter Heidegger ist einer der größten Justizirrtümer Österreichs - wenn nicht der größte überhaupt. Das Buch schildert, sowohl aus der Sicht von Peter Heidegger als auch auf Basis der umfangreichen Protokolle und Akten, das Zustandekommen des Fehlurteils, die Wiederaufnahme des Verfahrens und den Beweis der Unschuld des Fliesenlegers.

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Autorenporträt
Reinhard Grabher, Mag. phil., geboren 1961 Rankweil/Vlbg. Germanistik- und Geografiestudium Salzburg. Seit 1990 mit Unterbrechungen in der Informationsabteilung des ORF Landesstudio Salzburg als Redakteur, Chef-vom-Dienst und Nachrichtenmoderator tätig. Hat sich seit dem ersten Tag des Mordes intensiv mit dem Fall Peter Heidegger auseinandergesetzt. Franz Mahr, Prof. Mag. Dr. iur., geboren 1948 in Salzburg. Lehre: Technischer Zeichner, Bautechniker, Baukaufmann, Einkaufsleiter, Abendgymnasium für Berufstätige, Studium der Rechtswissenschaften, Rechtsanwalt, Organisation und Controlling im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Innungssekretär für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe, Ass.-Prof. Universität Salzburg, Fachbereich Arbeits-, Wirtschafts- und Europarecht, Verteidiger in Strafsachen.