Mit "33 Mythen des Systems" legt der britische Autor Darren Allen eine Zivilisationskritik vor, die an die Wurzel der menschlichen Gemeinschaft geht. Denn diese, so meint Allen, hat schon vor 12.000 Jahren mit der neolithischen Revolution einen zerstörerischen Charakter angenommen. "33 Mythen des Systems" stellt die Erfindungen des Kapitalismus und des Sozialismus, der Linken und der Rechten, des Theismus und des Atheismus auf den Prüfstand. Wenn man bereit ist, sich nicht nur der Welt da draußen zu stellen, sondern auch den Ängsten und Sehnsüchten im Inneren, wird "33 Mythen des Systems" eine befreiende Lektüre sein. "33 Mythen des Systems" beginnt mit einer kurzen Geschichte der Welt und der Entwicklung ihrer verschiedenen Erscheinungsformen – Feudalismus, Kapitalismus, Imperialismus, Kommunismus, Spätkapitalismus –, bevor sich der Autor mit all den Fiktionen auseinandersetzt, die sich selbst rechtfertigen, um ihr wahres Wesen zu verschleiern. Dazu gehören der Deckmantel der Kultur, die inhärente Unordnung und Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz, Wissenschaft versus Religion, die infantile Sinnlosigkeit der Technophilie und die Verantwortungslosigkeit einer autoritär erstarrten Demokratie. Schließlich wirft Allen einen Blick auf die Zukunft des Systems, seinen unvermeidlichen Untergang und, mit einer direkten und zugänglichen Darstellung des Anarchismus, auf die einzige lebensfähige Alternative. "33 Mythen des Systems" richtet sich an die vielen Menschen, die nach einem radikalen und integrierten Verständnis des Weltgeschehens suchen. "Ein sehr witziger, brillanter, begabter und ernsthaft gestörter Autor." Terry Gilliam (Drehbuchautor und Mitbegründer der Gruppe "Monty Python")