Durch ein offenes Peer-Feedback-Verfahren wurden unterschiedliche disziplinäre Blickwinkel verschränkt. Dies ermöglichte schon während der Komposition des Bandes eine tiefergehende Reflexion und einen schriftlichen Diskurs über bestehende und neue Konzepte im schreibwissenschaftlichen Feld sowie die Verständigung über gemeinsame und trennende Denkansätze. Der Band versteht sich als Einladung zu einem kontinuierlichen, offenen Dialog über die Praxis und Theorien des Schreibens, ohne dabei normative Vorgaben zu setzen. Andrea Karsten leitet das Kompetenzzentrum Schreiben an der Universität Paderborn. Sie beschäftigt sich sowohl als Schreibberaterin und -didaktikerin als auch in ihrer Forschung mit den individuellen und fachkulturellen Schreibpraktiken von Promovierenden.
Stefanie Haacke-Werron arbeitet im Schreiblabor der Universität Bielefeld und interessiert sich für das Schreiben als Ensemble von Praktiken und Bewegungsform in zahlreichen Dimensionen des Dazwischen.
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