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40 Fragen an eine Rolle: Eine Methode zur selbstständigen Erarbeitung der Rolle (Taschenbuch) Eine Methode der Fragen? Eine Frage der Methode. Das ganze Theatersystem, jede Methode, die hier vorgeschlagene inbegriffen, hat nur dann Sinn, wenn sie künstlerisch und nicht dogmatisch aufgefasst wird. Es erwartet Sie ein Buch der Fragen und nicht der vorgefertigten Antworten. Fragen sollen als Schlüssel zum Wesentlichen dienen. Die Technik, Fragen an eine Rolle zu stellen, bereichert Schauspieler und Regisseure um die seltene aber vitale Qualität, eigene frühere Ideen zu hinterfragen und mit sich…mehr

Produktbeschreibung
40 Fragen an eine Rolle: Eine Methode zur selbstständigen Erarbeitung der Rolle (Taschenbuch) Eine Methode der Fragen? Eine Frage der Methode. Das ganze Theatersystem, jede Methode, die hier vorgeschlagene inbegriffen, hat nur dann Sinn, wenn sie künstlerisch und nicht dogmatisch aufgefasst wird. Es erwartet Sie ein Buch der Fragen und nicht der vorgefertigten Antworten. Fragen sollen als Schlüssel zum Wesentlichen dienen. Die Technik, Fragen an eine Rolle zu stellen, bereichert Schauspieler und Regisseure um die seltene aber vitale Qualität, eigene frühere Ideen zu hinterfragen und mit sich selbst eine Perestroika anzuzetteln. Riskieren Sie es, und Sie werden eine wunderbare Welt in der Rolle entdecken, voll der verschiedensten Rätsel und Geheimnisse, die Tausende von Antworten in sich tragen. Manchmal erhalten wir sie in der ersten Sekunde, manchmal nie. Für den Autor, Regisseur und Schauspielpädagoge Prof. Dr. Jurij Alschitz steht die Selbstständigkeit der Schauspieler als Protagonist eines modernen lebendigen Theaters im Vordergrund. Die Fragen an eine Rolle fördern die Eigenständigkeit bei der Rollengestaltung. Regisseure und Pädagogen finden Anregung und Unterstützung für die eigene Vorbereitung und den Probenprozess und die Lehre.
Autorenporträt
Der Regisseur, Theaterlehrer und Wissenschaftler Dr. Jurij Alschitz erhielt seine erste Regieausbildung in Moskau bei Prof. J.N. Malkowskij, einem der letzten damals noch lebenden Schüler K.S. Stanislawskijs. Nach zahlreichen Inszenierungen entschied er sich zu weiteren Studien bei den großen Lehrern M. Budkewitsch und A. Wassiljew am GITIS, der Russischen Akademie für Theaterkunst, wo er später eine Lehrposition innehatte. 1987 hat Jurij Alschitz das Theater “Schule der Dramatischen Kunst - Anatolij Wassiljew“ mitbegründet und dort seine eigene Proben- und Trainingsmethode etabliert. Er entwickelte die Methoden der berühmten russischen Theatertradition weiter und schuf sein eigenes pädagogisches System, bei dem das Training im Zentrum für die Ausbildung und Probenarbeit steht. Seit über 20 Jahren leitet er Projekte und Seminare an Universitäten und Theaterschulen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Er hat das Festival für Trainingsmethoden „Methodika“ ins Leben gerufen, entwickelte die GITIS Fortbildung „School after Theatre“, den ersten M.A. Studiengang zum Schauspiellehrer und gründete die European Association for Theatre Culture mit der er durch Forschung und Lehre neue Impulse für das Theater geben möchte. Das neueste Forschungsprojekt widmet sich weltweiten Trainingsmethoden: The World Theatre Training Library.