Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität Wien (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2005 feiert der Österreichische Rundfunk, kurz ORF, 50 Jahre Fernsehen, und das mit einem riesigen Aufgebot an Fernsehprogrammen, welches bereits jetzt in Planung steht. Doch hinter all dem - 50 Jahre Fernsehen - steht mehr als nur Planung, System und ein perfekter Ablauf an jenem Tag, 50 Jahre nachdem das Fernsehen zum ersten Mal in Aktion war. Dahinter steht Geschichte, Geschichte, die von jedem einzelnen geschrieben wurde, der je auch nur im entferntesten Sinne mit dieser Erfindung - Fernsehen - zu tun hatte, oder eben nicht zu tun hatte. So habe ich mich mit zwei Menschen zusammengesetzt, die von Anfang an mit dieser Revolution „mitgezogen“ sind und ich habe mich mit ihnen über ein wertvolles Stück Geschichte unterhalten. Nicht zuletzt habe ich auch mit ihrer Tochter darüber gesprochen; ganz einfach, um von einer Durchschnittsfamilie der damaligen Zeit die Erinnerungen an das Fernsehen festhalten zu können. Denn bei Oral History, wie sich das heute nennt, geht es nicht darum, Fakten und Zahlen und Daten zu bringen; es geht darum, zu schildern, wie ganz „normale“ Menschen ein Ereignis erlebt haben, empfunden haben und nun erinnern...