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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar "Weltpolitik im Spiegel der Medien", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik ist die Geschichte zweier widerstreitender Auffassungen der weltpolitischen Rolle der Vereinigten Staaten: dem Isolationismus und dem Internationalismus. Beide Strömungen haben das Auftreten der USA auf der internationalen Bühne in unterschiedlichen Zeitabschnitten geprägt. Isolationistische Vorherrschaft ist in der jüngeren…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar "Weltpolitik im Spiegel der Medien", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik ist die Geschichte zweier widerstreitender Auffassungen der weltpolitischen Rolle der Vereinigten Staaten: dem Isolationismus und dem Internationalismus. Beide Strömungen haben das Auftreten der USA auf der internationalen Bühne in unterschiedlichen Zeitabschnitten geprägt. Isolationistische Vorherrschaft ist in der jüngeren Geschichte der USA vor allem in der Zwischenkriegszeit (1918-1941) festzustellen. Die hohen menschlichen Verluste des Ersten Weltkrieges hatten mit dazu beigetragen, daß das amerikanische Volk sich von den Geschehnissen in Europa abkehrte und sich auch noch nach Beginn des Zweiten Weltkrieges eindeutig gegen ein Eingreifen der USA aussprach. Diese Haltung änderte sich schlagartig mit dem Angriff der japanischen Bomberstaffeln auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Ein anderer Zeitraum, in dem so etwas wie eine defensive Außenpolitik gepaart mit dezentralen außenpolitischen Zielsetzungen anzutreffen sind, ist der Abschnitt nach Ende des Kalten Krieges bis zum Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. Auch nach diesem Datum hat sich die Richtung der amerikanischen Außenpolitik grundlegend geändert. Der 7. Dezember 1941 und der 11. September 2001 waren also beides Momente, die die außenpolitische Rolle der USA und somit auch das gesamte weltpolitische Gefüge nachhaltig veränderten. Es waren auch die beiden einzigen Augenblicke in der Geschichte, in denen amerikanisches Territorium direkt angegriffen wurde. Insofern könnten sich die beiden Ereignisse durchaus vergleichen lassen. Die Gemeinsamkeiten scheinen dabei auf der Hand zu liegen. Bei näherem Hinsehen wird allerdings deutlich, daß es neben den offensichtlichen Parallelen auch eine Vielzahl von nicht vergleichbaren Aspekten gibt, in denen sich beide Ereignisse unterscheiden. Aus genau diesem Grund soll es auch nicht Ziel dieser Arbeit sein, einen direkten Vergleich anzustellen. Die beiden Wendepunkte der USamerikanischen Außenpolitik sollen vielmehr in ihrem Gesamtkontext dargestellt werden, um auf diese Weise ihre Voraussetzungen und vor allem ihre Folgen zu verdeutlichen. In welchem Stadium war die Außenpolitik der USA als die japanischen Bombergeschwader am Himmel über Pearl Harbor auftauchten und Flugzeuge das World Trade Center trafen? Welche Umbrüche wurden durch diese Ereignisse ausgelöst und inwiefern veränderten sie die weltpolitische Stellung der USA?

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