Einsamkeit bleibt oft unerkannt, ist verdeckt, wird versteckt; sie ist hinterhältig, allgegenwärtig, sie betrifft den Manager auf dem Höhepunkt seiner Karriere ebenso wie die alleinerziehende Mutter, den Schüler oder den Rentner. Wer einräumt, einsam zu sein, beichtet einen vermeintlichen Defekt. Er stigmatisiert sich, wird noch einsamer. Ein Teufelskreis. Der Internist und Neurologe Walter Möbius und der Autor Christian Försch zeigen in diesem Buch >7 Wege aus der Einsamkeit< auf. Sie erklären, wie man die Fähigkeit zum Miteinander wiedererlangt und warum wir sie gerade heute in unserer radikal marktorientierten Kommunikations-gesellschaft so oft verlieren. Zudem führen die Anforderungen durch unsere immer effizientere und schnellere Arbeitswelt zu Dauerstress, einem der Hauptrisikofaktoren für Einsamkeit. Kenntnisreich und anhand vieler Fallbeispiele beschreiben die Autoren, wie man sich aus gedanklichen und emotionalen Zwängen befreit und den Prozess aufhalten und umkehren kann. Die Akzeptanz der eigenen Person und der eigenen Grenzen ist dabei ebenso wichtig wie Spielfreude, Sinnlichkeit und Neugier.
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»[Das Buch] ist ein Beitrag zur Bewusstmachung eines großen Problems. Tatsache ist: Menschen sind soziale Wesen, und Kontakte mit anderen sind nicht nur lebenswichtig, sondern halten gesund.« Karin Pollack, DER STANDARD »Das Buch will Mut machen, selbst etwas zu tun, nicht in der Isolation zu versinken. Das gelingt sehr gut [...]. Eine lesenswerte Einführung in die gerne ignorierten Randbereiche des menschlichen Daseins.« GENERAL ANZEIGER »[Walter Möbius' und Christian Förschs] Plädoyer für mehr Miteinander ist anschaulich und persönlich« Frank Kaspar, DEUTSCHLANDFUNK Kultur »Das Buch lebt von der Spannung und der Balance zwischen literarischem Anspruch und Wissenschaftlichkeit« Helga Fitzner, KULTUR-EXTRA »Ein konstruktiver und herausfordernder Beitrag zur Lösung eines der größten Probleme unserer Gegenwart. Sich auf das Buch einzulassen lohnt sich!« Martin Jockel, ADAM ONLINE »Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zum Weg aus der Isolation und die vielen Hinweise und Tipps zur Befreiung aus gedanklichen und emotionalen Zwängen machen Mut zur Veränderung. [...] Ein wertvolles Buch für jede Bibliothek!« Herbert Pardatscher-Bestle, BÜCHERRUNDSCHAU »Anhand vieler Fallbeispiele beschreiben die Autoren, wie man sich aus gedanklichen und emotionalen Zwängen befreit und den Prozess aufhalten und umkehren kann. Die Akzeptanz der eigenen Person und der eigenen Grenzen ist dabei ebenso wichtig wie Spielfreude, Sinnlichkeit und Neugier.« Alexandra Breuß, WIE »Das Buch liefert Diagnose und Therapie. Anhand vieler lebendiger Fallbeispiele werden Anzeichen für die Selbsteinschätzung aufgezeigt und konkrete Hilfestellung zur Überwindung gegeben, damit Betroffene lernen, sich zu öffnen und ihre sozialen Fähigkeiten zu schulen. Mit Anregungen für unterstützungsbereite Mitmenschen. Ermutigendes, hilfreiches Plädoyer für eine Beziehungsgesellschaft, in der man Glück und Lebenssinn aus der Resonanz durch andere bezieht. [...] breit empfohlen. « Freya Rickert, EKZ