Die vorliegende Publikation zeigt Polyvalenzen, Widersprüche und Konflikte der Erinnerung an den 8. Mai auf, die sich aus einer internationalen, interdisziplinären und diachronen Perspektive ergeben. Prozesse der Auswahl und Konstruktion sowie die Frage danach, wann und warum sie erfolgreich werden, stehen im Fokus der Aufsätze. Sie lassen sich drei Schwerpunkten zuordnen: diskursiven Auseinandersetzungen, medialen Repräsentationen und ritualisierten, individuellen oder politischen Handlungsweisen. Geografisch werden Russland, Deutschland, Kroatien, Großbritannien, Polen, Italien, Frankreich und Israel einbezogen, analysiert werden Literatur, Fotografie, Ausstellungen, Denkmale, Architektur und Bildende Kunst, Diskurse auf nationaler und lokaler Ebene sowie Feierlichkeiten und Gedenkveranstaltungen.
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