Dtn 10,12-11,32 ist ein wichtiger Text für das Buch Deuteronomium, hat aber bisher keine angemessene Behandlung erfahren. Die vorliegende Studie behebt dieses Manko. Mit einem synchronen Zugang untersucht T. Karimundackal den Text unter exegetischer und theologischer Rücksicht. Er analysiert ausführlich die Bezüge innerhalb des Deuteronomiums und auch mit anderen biblischen Büchern. Er zeigt auf, wie Dtn 10,12-11,32 unter mehreren Rücksichten entscheidende Funktionen im Deuteronomium hat: Es steht am Übergang zwischen vorderem Rahmen und Gesetzeskorpus und bildet so eine Brücke; zudem ist es mehrfach mit dem hinteren Rahmen verbunden und erweist sich so als hermeneutischer Schlüssel für das Buch. Unter theologischer Rücksicht ragen besonders die einmaligen Aussagen über Gott in Dtn 10 heraus. Der Autor reflektiert auch die Rolle der Gemeinschaft und die aktuelle Relevanz des Textes.
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