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In den USA gab es im Vergleich zu Europa bei der Einführung der Muttersprache in die Messfeier und bei den englischen Gesängen Nachholbedarf. Daher entschieden sich die US-Bischöfe schon 1964, ihr erstes muttersprachliches Messbuch zu veröffentlichen. Das mutige Vorgehen zeugt vom ortskirchlichen Selbstbewusstsein während des Konzils, brachte aber auch große Probleme mit sich. Bereits 1966 wurde eine zweite Auflage nötig. Die Arbeit zeichnet die Entstehung der "Interimsmissalien" nach und zeigt, wie eng die Rezeption der Liturgiereform mit gesellschaftlichen und sozialen Umwälzungen…mehr

Produktbeschreibung
In den USA gab es im Vergleich zu Europa bei der Einführung der Muttersprache in die Messfeier und bei den englischen Gesängen Nachholbedarf. Daher entschieden sich die US-Bischöfe schon 1964, ihr erstes muttersprachliches Messbuch zu veröffentlichen. Das mutige Vorgehen zeugt vom ortskirchlichen Selbstbewusstsein während des Konzils, brachte aber auch große Probleme mit sich. Bereits 1966 wurde eine zweite Auflage nötig. Die Arbeit zeichnet die Entstehung der "Interimsmissalien" nach und zeigt, wie eng die Rezeption der Liturgiereform mit gesellschaftlichen und sozialen Umwälzungen einherging. Die Dissertation wurde 2013 mit dem Pius-Parsch-Preis ausgezeichnet.
Autorenporträt
Andreas Bieringer, geb. 1982, Dr. theol., Studium der Theologie und Germanistik an den Universitäten Wien und Salzburg, seit 2013 Akademischer Rat für Liturgiewissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.