Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Utopie und Erziehung ist mir oft der Gedanke durch den Kopf gegangen: Braucht Erziehung utopische Gedanken oder hemmt die Auseinandersetzung mit der Utopie die Erziehung, indem man sich in Konstrukte verliert, die nicht umsetzbar sind? Da ich selbst in einem Internat erzogen worden bin und sicherlich eine andere Art von Erziehung erlebt habe als andere, hat es mich gereizt, mich mit dem Thema der Kinderrepubliken und hier speziell der Schule Summerhill zu beschäftigen. Des Weiteren habe ich selbst zwei Kinder und stecke seit Jahren mitten im Erziehungsprozess. Auch da stellt sich immer wieder die Frage, ob es nicht anders gehen könnte und wenn ja, wie? Im Folgenden möchte ich gerne kurz beschreiben, was Utopie mit Erziehung zu tun hat oder haben kann. Danach stelle ich A. S. Neill und seine Grundsätze vor und beschreibe dann die Schule Summerhill in England. In meinem Resümee am Ende möchte ich gerne noch einmal auf die von mir gestellten Fragen eingehen.