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In der Sprache ihrer Eltern heißt Ada Insel. Ada denkt, auch sie wäre eine einsame Insel. Der Umgang mit anderen Menschen ist ihr oft unangenehm; wann sie sich wie verhalten soll, kann sie schwer einschätzen. Ada will geliebt werden, nicht von allen, unbedingt aber von den anderen. Poetisch und humorvoll erkundet Dilek Güngör in »A wie Ada« die Beziehungen ihrer Protagonistin, angefangen bei deren Kindergarten- und Schulfreundschaften bis hin zu ihren eigenen Kindern und ihrem Mann. In Miniaturen lernen wir eine stolze wie auch verletzliche Frau kennen, deren zwiespältige Sehnsucht nach Innigkeit und Verbundenheit niemandem fremd ist.…mehr

Produktbeschreibung
In der Sprache ihrer Eltern heißt Ada Insel. Ada denkt, auch sie wäre eine einsame Insel. Der Umgang mit anderen Menschen ist ihr oft unangenehm; wann sie sich wie verhalten soll, kann sie schwer einschätzen. Ada will geliebt werden, nicht von allen, unbedingt aber von den anderen. Poetisch und humorvoll erkundet Dilek Güngör in »A wie Ada« die Beziehungen ihrer Protagonistin, angefangen bei deren Kindergarten- und Schulfreundschaften bis hin zu ihren eigenen Kindern und ihrem Mann. In Miniaturen lernen wir eine stolze wie auch verletzliche Frau kennen, deren zwiespältige Sehnsucht nach Innigkeit und Verbundenheit niemandem fremd ist.
Autorenporträt
Dilek Güngör, geboren 1972 in Schwäbisch Gmünd, ist Journalistin und Schriftstellerin. Ihre gesammelten Zeitungskolumnen erschienen in den Bänden "Unter uns" und "Ganz schön deutsch". 2007 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, "Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter". 2019 erschien ihr zweiter Roman, "Ich bin Özlem", im Verbrecher Verlag. Ihr dritter Roman, "Vater und ich", stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2021. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Arno Widmann ist hingerissen von Dilek Güngörs knappen Szenen über Ada, ein Kind türkischer Immigranten in Deutschland, zwischen Türkisch- und Deutschsein, zwischen dem Wunsch nach Unverwechselbarkeit und dem Verlangen dazuzugehören. Widmann heben die lustigen Pointen manchmal sanft über die Nachdenklichkeit hinweg, zu der ihn die Lektüre immer wieder anregt. Die Dichte der Geschichten und Sätze erstaunt ihn, als hätte die Wirklichkeit selbst sie ins Buch geprägt, meint er.

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