Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Veranstaltung: Banksteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere die letzten Jahre der Finanzkrise zeigten, wie sehr das Geschäft der Banken zunehmend unter Druck geraten ist. Geprägt wird es durch die Entwicklungen der Weltwirtschaft sowie dem zunehmenden Wettbewerb innerhalb der Bankenwelt. Schwindende Margen machen eine Optimierung des Portfolios immer bedeutender. Die flache derzeitige Zinsstruktur verschärft den Prozess. Essentiell für die Verteidigung der Wettbewerbsstärke und die dadurch gewährleistete Überlebensfä-higkeit der Kreditinstitute ist die Asset Allocation – die optimale Aufteilung des Kapitals auf einzelne Vermögenskategorien. Grundlage für diese Vermögensaufteilung bildet die klassische Portfoliotheorie, welche in den frühen 50er Jahren von Harry Markowitz ins Leben gerufen wurde. Im Laufe dieser Hausarbeit erläutere ich die Grundzüge der Asset Allocation. Dazu werde ich auf die dafür notwendigen Parameter eingehen und die damit verbundenen Problematiken hinsichtlich ihrer Ermittlung oder Berechnung darstellen. Kern meiner Arbeit bilden die Korrelationen im Rahmen der Asset Allocation, welche entscheidend die Höhe des Gesamtrisikos in der Banksteuerung sowie dessen optimale Zusammensetzung beeinflussen. Die Darstellung dieser Abhängigkeiten ist demnach zentraler Bestandteil bei Fragen der Kapital-/Risikoallokation und des Risikomanagements. Besonders vor dem Hintergrund der Finanzkrise ist es von großer Bedeutung die Auswirkungen auf die Darstellung, Abbildung und Berechnungen der Korrelationen in der Asset Allocation genauer zu untersuchen. Dieser signifikante Aspekt findet abschließend Berücksichtigung in meiner Hausarbeit.