Helen Macdonald
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Das lang erwartete Buch der Bestsellerautorin von "H wie Habicht" über den Menschen, die Natur und unseren Platz in der Welt Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute im Verschwinden begriffen sind. Über die Entfremdung von der Natur wird überall gesprochen. Doch was bedeutet das wirklich? Helen Macdonald zeigt, dass wir uns selbst nur im Wechselspiel mit unserer Umwelt wirklich v...
Das lang erwartete Buch der Bestsellerautorin von "H wie Habicht" über den Menschen, die Natur und unseren Platz in der Welt Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute im Verschwinden begriffen sind. Über die Entfremdung von der Natur wird überall gesprochen. Doch was bedeutet das wirklich? Helen Macdonald zeigt, dass wir uns selbst nur im Wechselspiel mit unserer Umwelt wirklich verstehen können - und was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein persönliches und zugleich bewegend politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
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Helen Macdonald ist Autorin, Dichterin, Illustratorin und Wissenschaftshistorikerin. Ihr Buch H wie Habicht wurde zum international gefeierten Bestseller, der u. a. mit dem Samuel-Johnson-Preis, dem Prix du Meilleur Livre Etranger und als Costa Book of the Year ausgezeichnet wurde. Bei Hanser erschien zuletzt die Essaysammlung Abendflüge (2021). Prophet (mit Sin Blaché, Hanser, 2023) ist ihr erster Roman. Sie schreibt regelmäßig für das New York Times Magazine und lebt in Suffolk.
Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446270077
- Artikelnr.: 60466878
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Susanne Billig schwärmt für Helen Macdonalds Essays, die sich in diesem Buch locker aneinanderreihen. Die kursorische, doch innige Art, wie sich die Autorin hier mit toten Vögeln, winterlichen Wäldern und Gewittern, Hirschen, aber auch mit dem Brexit oder mit dem Schicksal von Flüchtlingen befasst, zieht Billig hinein. Manchmal wünschte sie, die Texte wären länger und endeten nicht so abrupt. Doch ihr zurückgenommenes Schillern bezaubert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Buch das uns auf sehr zärtliche, poetische und enorm kenntnisreiche und humorvolle Art und Weise zeigt, wie fundamental wir Menschen mit unserer Lebensweise die Schönheit und die Vielfalt der Natur aufs Spiel setzen." Nicola Steiner, SRF Kultur Literaturclub, 21.11.21 "Es ist gerade Helen Macdonalds subjektiver, nie belehrender und sowohl von Empathie als auch einer guten Portion britischen Humors getragener Zugang, der die ... Beiträge zu einer ebenso informativen wie kurzweiligen und packenden Lektüre macht." Klaus Nüchtern, Falter, 02.06.21 "Helen Macdonalds Buch wirkt wie die im 16. Jahrhundert beliebten Wunderkammern mit Holzkästen voller exotischer Objekte. Man nimmt sie heraus, staunt und ist berührt vom Gefühl, ein Teil davon
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zu sein." Sachbuch-Bestenliste für Juni 2021 von Zeit, ZDF und Deutschlandfunk Kultur "Sehr leise, sehr einfühlsam, ... sehr vielschichtig, sehr reich. ... Die Literatur ist wichtig, damit die Menschen den Wert der Natur verstehen und bereit sind zu kämpfen. Und schöner als Helen Macdonald in ihren Worten schreibt, was Literatur vermag, kann man das eigentlich wirklich nicht ausdrücken." Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 20.05.21 ",Abendflüge' ist so etwas wie eine Anleitung zum Spazierengehen. Geklärt wird in der frischen Luft von Helen Macdonalds Prosa aber nicht nur der Kopf, sondern auch unser Verhältnis zur Natur." Wieland Freund, Welt am Sonntag, 16.05.21 ",Abendflüge' enthält literarisch große, kleine Geschichten über das Spazierengehen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land - aber sobald Macdonald losgeht, geht es wieder um viel mehr: um die Verwundbarkeit des eigenen Lebens. ... Viele der Essays lesen sich wie eine Einladung an ihre Leserinnen und Leser: Trauen sie sich, ihren Platz auf dem Planeten zu überdenken? Auf die entspannte Art, ohne Verzicht, ohne Verbote. Beim Spazieren." Nike Laurenz, Der Spiegel, 14.05.21
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Klappentext:
„Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute …
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Klappentext:
„Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute im Verschwinden begriffen sind.
Über die Entfremdung von der Natur wird überall gesprochen. Doch was bedeutet das wirklich? Helen Macdonald zeigt, dass wir uns selbst nur im Wechselspiel mit unserer Umwelt wirklich verstehen können – und was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein persönliches und zugleich bewegend politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.“
Ich habe das Gefühl, das ich in Helen Macdonald eine Seelenverwandte gefunden habe, denn ihre Bücher, und insbesondere dieses Werk hier, sprechen mir zutiefst aus der Seele. Wie der klangvolle Titel schon aufzeigt und das Cover deutlich macht, geht es hier diesmal um Mauersegler, aber auch noch um so viel mehr. Sie geht dabei wieder so herrlich erhaben vor. Ihre Schreibweise ist genussvoll, stark und sanft zugleich, ihr Blick auf die Natur ist erstaunlich und intensiv und genau das schreibt sie in diesen Zeilen hier auch so nieder. Das es dieses Mal nicht nur um einen Flugkünstler geht, ist schnell ersichtlich und auch richtig, denn ein Porträt aus der Natur ist mittlerweile gar nicht mehr vorstellbar, ohne das Themen wie Umweltschutz etc. dabei angeschnitten oder gar vertieft werden.
Dieses Mal geht Macdonald nur noch weiter - sie zeigt dem Leser auf besondere Weise ihre Seele und schreibt sich alles was ihr zum Thema Natur und Umweltschutz einfällt runter und als Leser merkt man stark, wie tief verwurzelt dieses Person mit ihrem Umfeld ist, aber auch wir es sind mit unserem. Dieses Buch ist unheimlich tiefgründig und ein absoluter Rückzug, für alle, die dem Alltag entfliehen wollen.
Stephen Moss, Jan Haft und Helen Macdonald gehören mittlerweile zu meinem festen Portfolio in der Welt der Naturbücher. Dieses aktuelle Buch von Macdonald hier verdient klar und starke 5 von 5 Sterne.
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Helen Mcdonald, bekannt durch ihre Bücher "H wie Habicht" und "Falke", liefert mit "Abendflüge" ein neues grandioses Werk ab. Es geht, wie das Cover verrät, um Mauersegler. Aber in diesem Buch geht es auch um andere Wildtiere, sie berichtet über …
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Helen Mcdonald, bekannt durch ihre Bücher "H wie Habicht" und "Falke", liefert mit "Abendflüge" ein neues grandioses Werk ab. Es geht, wie das Cover verrät, um Mauersegler. Aber in diesem Buch geht es auch um andere Wildtiere, sie berichtet über Märchen und Mythen, man entdeckt die Lebensräume der Tiere und erfährt, wie gefährdet diese sind. Helen Mcdonald zeigt hier auf, wie abhängig die Menschheit von der Natur ist und während des Lesens wird deutlich, daß man etwas wirklich wertvolles im Begriff ist zu verlieren. Durch ihre eindringliche Art, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen, nimmt sie den Leser mit auf eine Reise in die Natur, die sie so intensiv beschreibt, daß man sich diesem Bann nicht mehr entziehen kann. Die Autorin schreibt natürlich auch etwas über Umweltschutz - und dies geschieht auf sehr persönliche Art und Weise. Sie kehrt ihr Innerstes nach außen, so daß man ihr ihre Verbundenheit mit der Natur glaubt. Dabei schreibt sie auf eine Art, die sie deutlich von anderen Autoren hervorhebt. Ihr Stil klingt poetisch und ist dabei trotzdem gut lesbar. Man darf kein Buch erwarten, das man mal zwischendurch lesen kann. Für "Abendflüge" sollte man sich Zeit nehmen, um den ganzen Zauber zu spüren, der in diesem Buch steckt!
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romantisches Naturbuch
Kurzgeschichten oder meinetwegen auch Essays zu bewerten ist wegen der unterschiedlichen Qualität – gemeint ist wohl die Wirkung auf den Leser, also auf mich – schwierig. Also lobe ich, dass mich kein Kapitel gelangweilt hat.
Dies ist der Autorin hoch …
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romantisches Naturbuch
Kurzgeschichten oder meinetwegen auch Essays zu bewerten ist wegen der unterschiedlichen Qualität – gemeint ist wohl die Wirkung auf den Leser, also auf mich – schwierig. Also lobe ich, dass mich kein Kapitel gelangweilt hat.
Dies ist der Autorin hoch anzurechnen, denn Biologie und Vögel sind nicht mein Spezialgebiet. Aber wie sie von den Abendflügen – im Original Vesperflüge - der Mauersegler spricht, wie sie von der Rettung und Aufzucht dieser Vogelart berichtet, konnte mich trotzdem begeistern. Am besten gefallen haben mir aber die Stellen, wo sie wie bei der Schwanenzählung die Biologie mit dem konservativen Verhalten der Engländer verbindet und einen Bezug zum Brexit herstellt.
Nur bei der Geschichte des Studenten habe ich kein Bezug zu Tieren gesehen, einzig die Rede von Menschenschar bei den Geflüchteten hat was abwertend Biologisches, was die Autorin auch selbst kritisiert.
Immer wieder wird die Bedrohung der Artenvielfalt behandelt. Vor allem in der Geschichte um den Kuckkuck hat mir das sehr gut gefallen.
Die Vielzahl der beeindruckenden Erlebnisse verhilft dem Buch zu 5 Sternen von mir.
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Die Autorin Helen Macdonald hat, nach H wie Habicht, einen weiteren sprachgewaltigen und poetischen Band geschrieben, der mich komplett in seinen Bann gezogen hat.
Die Natur hat immer eine beruhigende und harmonisierende Wirkung auf mich. So ist das auch mit den Essays dieser wundervollen …
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Die Autorin Helen Macdonald hat, nach H wie Habicht, einen weiteren sprachgewaltigen und poetischen Band geschrieben, der mich komplett in seinen Bann gezogen hat.
Die Natur hat immer eine beruhigende und harmonisierende Wirkung auf mich. So ist das auch mit den Essays dieser wundervollen Autorin. Ihre Erlebnisse und Beobachtungen holen die Natur und ihre Fauna ganz dicht heran. Auch wenn ich eigentlich für die Vogelkunde nicht viel übrig habe, finde ich ihre ornithologischen Exkurse spannend wie beruhigend. So ist auch ihr Essay über Vogelmessen, die eigentlich nur Vogelliebhaber interessieren könnten, unglaublich unterhaltsam für mich. Ihre Texte sind nicht nur biografisch, sondern binden auch Geschichtliches und Künstlerisches ein. Heraus kommen hierbei Texte, die einen nicht mehr so schnell loslassen, zum Nachdenken anregen und der Natur eine große Liebeserklärung hinterlassen. Vor allem der Schreibstil Macdonalds hat es mir hierbei angetan: poetisch, beruhigend und beinahe hypnotisch genießt man förmlich jede Seite.
Das Buch macht den Leser vielleicht nicht zu einem Vogelfreund, aber es enthüllt den einzigartigen Zauber der Natur, mit all seiner Pracht und Herrlichkeit. Ich habe mir für das Lesen dieses Buches sehr viel Zeit genommen, denn diese Zeit brauchen die Texte auch. Berührend, still und zauberhaft, so präsentiert Helen Macdonald die Poesie der Vogelkunde.
Fazit: Ein ganz außergewöhnliches Buch, das gekonnt die Poesie und den Zauber der Vogelkunde einfängt.
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