Abendvolkshochschulen bildeten sich als bedeutende Institutionalisierungsform des Lernens Erwachsener in der Weimarer Republik heraus. Der Sammelband beinhaltet zahlreiche Analysen zu ihrer Pluralität. Als Grundlage dienen archivierte Arbeits- und Lehrpläne, von denen viele erstmals erschlossen wurden. Der praxeologische Zugang zu dem historischen Material eröffnet Perspektiven, die die Historiografie der Volkshochschulen um bedeutende Befunde erweitern: Wie waren die Arbeits- und Lehrpläne der Volkshochschulen inhaltlich gestaltet und organisatorisch eingebunden? Welche unterschiedlichen Profile von Volkshochschulen lassen sich erkennen? In welche lokalen Kontexte sind die einzelnen Volkshochschulen eingebunden? Welche Dozent*innen haben in der Volkshochschularbeit auf welche Weise gewirkt?
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