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Abenteuer Pflegekind. Unser Leben mit der Hoffnung und der Angst. Es erscheint mir selber eine Zeitreise zu werden, wenn ich mit diesem Satz beginne. Eine Reise zurück in das Jahr 2003. Von unseren Anfängen des Kinderwunsches, über die vielen unzähligen Versuche, die doch nie geklappt haben, bis in die Zeit zurück, in der wir beide bereit waren, es mit Hormonen und evtl. künstlicher Schwangerschaft zu versuchen. Doch es scheiterte. Es ist die Reise zurück, wo meine liebe Frau merkte, wie schlecht es ihr mit den Hormontabletten ging. Antriebslosigkeit, Traurigkeit und Depressionen. Und…mehr

Produktbeschreibung
Abenteuer Pflegekind. Unser Leben mit der Hoffnung und der Angst. Es erscheint mir selber eine Zeitreise zu werden, wenn ich mit diesem Satz beginne. Eine Reise zurück in das Jahr 2003. Von unseren Anfängen des Kinderwunsches, über die vielen unzähligen Versuche, die doch nie geklappt haben, bis in die Zeit zurück, in der wir beide bereit waren, es mit Hormonen und evtl. künstlicher Schwangerschaft zu versuchen. Doch es scheiterte. Es ist die Reise zurück, wo meine liebe Frau merkte, wie schlecht es ihr mit den Hormontabletten ging. Antriebslosigkeit, Traurigkeit und Depressionen. Und schließlich die Erkenntnis, dass wir einen anderen Weg gehen sollten, wenn nicht der sehnliche Kinderwunsch der Grund für eine Trennung sein sollte. Die Idee, sich damit abzufinden, dass wir besser ein fremdes Kind zu uns nehmen, als kinderlos miteinander in den Abgrund unserer Beziehung zu driften, war da. Wir nahmen, naiv wie wir damals waren und noch nicht täglich mit dem Internet verbunden, diesen Weg auf uns. Ich möchte Ihnen mit meiner Geschichte zeigen, wie einfach in der Theorie und wie schwer in der Praxis es ist, in Deutschland ein Pflegekind zu bekommen. Ich will Ihnen zeigen, wie sehr ich mich mit meiner Vergangenheit konfrontiert sah, als ich unser erstes Kind aufwachsen sah; und ich will Ihnen mit diesem Buch nahebringen, wie sehr sich all diese Opfer, all die lange Wartezeit und die zermürbenden Termine bis es endlich soweit war, doch gelohnt haben. Wie stolz ich heute sagen kann, dass es gut war all das durchzustehen und dass es sich lohnt ein Kind in die Familie zu integrieren, statt kinderlos gefrustet zu bleiben. Ich nehme Sie mit auf eine kleine Zeitreise durch unseren Alltag bis heute. Und wer weiß, vielleicht ist meine Geschichte für Sie auch Ansporn zu kämpfen, wenn Sie es noch nicht getan haben…