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"Was für ein kluges, ebenso herzenswarmes wie lebenserfahrenes Buch!" Frank Pommer, Die Rheinpfalz, 05.05.19
"Welthaltigkeit und Dringlichkeit zeichnen die auch stilistisch glänzenden Essays, Reportagen und Reiseberichte des Autors aus. Auch wo er zu plaudern scheint, hat er die größeren Zusammenhänge im Blick." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 14.07.19
"Kaum einer beherrscht das Verfahren der freien und überraschenden Assoziation besser als der Salzburger Autor. (...) Gauß zu lesen, bedeutet nicht nur den schönsten intellektuellen Gewinn - seine Zimmerreise erlaubt auch die "einfühlende" Lektüre: Melancholie und Empathie." Jan Koneffke, Berliner Zeitung, 28.05.19
"Der feinfühlige Beobachter und Spurensucher Gauß ist ein Spezialist für das Entlegene. Er schildert es kunstvoll und manches Mal bewegend." Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 02.05.19
"Ausgehend von den (scheinbar beliebig ausgewählten) Dingen, entwickelt Gauß überraschende Überlegungen und Einsichten, die in ihrer zufälligen Versammlung im Buch gerade deshalb wahrhaft innovativen Charakter haben." Walter Grünzweig, Die Furche, 25.04.19
"Funkelnde Erzählstücke, ein kluges, geschichts- und geschichtensattes Buch." Manuela Reichart, Deutschlandfunk, 08.04.19
"Zu reden wäre noch von der feinen, eleganten, zuweilen ironischen Sprache dieses Stilisten. Alleine die lohnt jede Reise, auf die der heitere Gelehrte einen mitnimmt - ob sie durch Osteuropa führt, durch seine Lektüren oder eben ein Zimmer. Entdecken lässt sich überall etwas." Ulrich Rüdenauer, mdr, 27.03.19
"Eine ganz persönliche Odyssee durch Raum und Zeit, die literarische und andere Grenzen sprengt." Wolfgang Paterno, profil, 16.03.19
"Vielleicht ist Gauß tatsächlich vor allem das: ein großer Philosoph des Verschwindens, des Verschwindenden, der Menschen und Dinge, Verstummtes und Vergessenes ins Gedächtnis retten will." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 17.03.19
"Wie alle Gauß'schen Werke eine Kulturerzählung von hoher Formulierungskunst, die durchaus Gewohntes umzudrehen und dadurch sinnlich nachvollziehbar zu machen versteht. (...) Auf seine pointierte Art verbindet Gauß Erzählen mit Reflexion über das Erzählen, Poesie mit Poetik. Mittels der Verknüpfungen, von denen manche hervortreten, andere subkutan laufend mitschwingen, erlangt das Werk seine eigenartige Dichte. Sie bildet die tragfähige Unterlage für eine Reihe von Charakterfiguren und Eindrücken von Büchern, Bildern, Kulturräumen." Klaus Zeyringer, Der Standard, 09.03.19
"Scharfsinnige Beobachtungen und Betrachtungen, die unentwegt das Nachdenken befördern." Johann Holzner, Die Presse, 09.03.19
"Aufs Feinste entfaltet Gauß seine ihm eigenen literarischen Stärken: das Beleuchten raffinierter Details abseits üblicher Trampelpfade, die Verankerung scheinbar trivialer Alltäglichkeit in den Weiten der Welt und den Tiefen der Geschichte, das Vereinen von zufälligen Assoziationen mit kluger Erläuterung sowie geschmackvoll präzise Formulierungen, in denen er noch dazu herrlichste Wörter von der Gefahr ihres Untergangs enthebt - wie Fressalien, Dünkel, Griesgram, verschmockt und schurigeln." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 09.03.19
"In bewährter Manier kommt Gauß vom Hundertsten ins Tausendste. Und es ist gewiss zum Wohl des Lesers, der Leserin, dem Meister der literarischen Alltags- und Geschichtsbetrachtung zu folgen." Kristina Pfoser, Ö1, 08.03.19