Diese Studie gibt Einblicke in Lebensplanung und Berufsorientierung junger Frauen und Männer kurz vor dem Abitur und analysiert den Einfluss von Schule und Elternhaus. Die Übergänge von der Schule in Studium und Berufsausbildung sind auch für AbiturientInnen in den letzten Jahren unübersichtlicher und die Berufs- und Ausbildungsentscheidungen komplexer geworden. Was will ich nach dem Abitur machen, will ich studieren oder doch lieber eine Ausbildung machen? Wie will ich später leben? Was kann ich überhaupt? Diese Fragen sind für viele AbiturientInnen auch kurz vor dem Abitur noch keineswegs geklärt. Diese Untersuchung gibt Auskunft über Berufsorientierungen und Handlungsstrategien von jungen Frauen und Männern kurz vor dem Abitur. Sie fragt nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Berufsorientierungen und der Lebensplanung beider Geschlechter und analysiert den Einfluss von Schule und Eltern auf die Orientierungsprozesse von Schülerinnen und Schülern.
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"Die vorgelegte Studie ist eine Bereicherung, weil sie verstärkt die Berufsorientierung und Lebensplanung für Abiturienten und Studenten vorlegt und eine Ergänzung, weil die Ergebnisse übertragbar sind auf Berufsorientierungsprozesse auch für die Abschlussjahrgänge der Sekundarstufe I. Die Vielfalt der methodischen Instrumentarien mit quantitativen und qualitativen und längsschnitthaften Elementen regt zu weiterer Forschung an, z.B. der Fortbildung der Lehrer zur Berufsorientierung, der steigenden Wirkung des Internets und der notwendigen Bewältigung der ungeordneten Informationsfülle, denn diese Prozesse haben einen wachsenden Einfluss auf die Berufsorientierung und Lebensplanung." Das Argument, 287-2010