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Vor dem Hintergrund eines expandierenden Privatschulsektors einerseits und der Konzeption der für allen gemeinsamen Grundschule andererseits untersucht die vorliegende Arbeit, ob private Grundschulen in Deutschland Bildungsungleichheiten verstärken. Betrachtet werden einerseits die Selektivität der Privatschulwahl und andererseits die Effekte, welche der Besuch einer privaten Grundschule auf die Kompetenzentwicklung hat. Beide Aspekte werden auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels untersucht. Die Befunde weisen darauf hin, dass die Wahl einer privaten Grundschule insbesondere in…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund eines expandierenden Privatschulsektors einerseits und der Konzeption der für allen gemeinsamen Grundschule andererseits untersucht die vorliegende Arbeit, ob private Grundschulen in Deutschland Bildungsungleichheiten verstärken. Betrachtet werden einerseits die Selektivität der Privatschulwahl und andererseits die Effekte, welche der Besuch einer privaten Grundschule auf die Kompetenzentwicklung hat. Beide Aspekte werden auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels untersucht. Die Befunde weisen darauf hin, dass die Wahl einer privaten Grundschule insbesondere in städtischen Gebieten und in Ostdeutschland vom Bildungsniveau und vom kulturellen Kapital der Eltern abhängt. Wird die soziale Selektivität der Privatschulwahl berücksichtigt, zeigt sich kein Effekt privater Beschulung auf die Entwicklung von Lese- und Mathematikkompetenzen.
Autorenporträt
Die Autorin Pia Sauermann ist Soziologin und arbeitet als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (Außenstelle Halle). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungssoziologie und politische Sozialisation.