Eine Frau hat die Nacht am Sterbebett ihres Vaters verbracht. Als sie kurz eingeschlafen war, hat er diese Welt verlassen. Jetzt ist es früher Morgen und die Tochter ist hellwach und betrachtet die tote Hülle ihres Vaters im Pflegebett, das mitten im Wohnzimmer steht. Gleichzeitig nimmt sie winzige leuchtende Punkte im Raum wahr. Sie spürt den starken Drang, diesen Lichtfunken zu folgen. Es scheinen nur wenige Sekunden vergangen zu sein, als sie sich leicht verwirrt im geschäftigen New York wiederfindet. Kaum hat sie sich etwas gefasst, folgt schon die nächste Überraschung: ihr Vater ist auch hier und zwar quicklebendig. Gemeinsam bewegen sie sich durch die Stadt, fahren mit der Fähre nach Staten Island und führen dabei intensive Gespräche über menschliche Erfahrungen, das Leben und seinen Sinn. Der tote Vater kann vieles ganz leicht nachvollziehen und ist noch empathischer und smarter als zu Lebzeiten. So kann er auf spielerisch einfache Art aufzeigen, dass sich nicht alles endlos wiederholt. Er nutzt dazu die Szenen, die sich rund um das Vater-Tochter-Gespräch auf Staten Island abspielen.
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