Durch die Analyse der in der Tillich-Forschung und im Kontext eines Dialogs der Religionen noch kaum erforschten Vorlesung und dem Korrelat aus christologisch geprägter Religionsphilosophie und symbolischer Theologie schließt diese Arbeit eine Lücke in der Analyse von Tillichs Gesamtwerk. Dabei wird die Vorlesung Tillichs erstmals in ihrem Eigenwert gewürdigt. Denn sie zeigt die Kontinuität der Ideen Tillichs zum Wahrheitsanspruch der christlichen Religion. Die frühen Schriften Tillichs erweisen ihren Verfasser als Vertreter einer inklusivistischen Position, der sich auf dem Weg zu einem mutualen Inklusivismus bewegt und deshalb auch heute noch den religionstheologischen Diskurs bereichert.
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