Der Student Leonhard Hagebucher geht 1848 nach Ägypten, will beim Bau des Suezkanals helfen. Der 27-jährige geriet jedoch in die Gewalt des nomadisch lebenden Viehhirten-Volkes Baggara und wurde nach Abu Telfan versklavt. Erst elf Jahren später kauft ihn der Tierhändler Kornelius van der Mook frei. Er kehrt zurück in sein Heimatort Bumsdorf. Sein Vater und das Dorf hatte ihn für tot gehalten, doch glücklich sind sie nicht. Er wird als „afrikanischer Fremdling“ gesehen und als unehrenhafter Lump bezeichnet. Leonhard ringt um Anerkennung, findet schließlich eine Anstellung bei seinem ebenso wenig respektierten Onkel Wassertreter, der Wegebauinspektor ist. Mit ihm zusammen kommt er durchs Land, lernt Land und Leute kennen und Frauen. Und es kommt zu einem Attentat und Mord, Duell, Nordamerikanischen Krieg.