Barbara Junne befasst sich mit der Frage, wie Qualitätsmanagement in Hamburger Kitas als eine gesellschaftlich konstruierte Praktik entsteht, die die gegenseitige Rechenschaftslegung, d.h. Accountability, befördert. Vor diesem Hintergrund kann Qualitätsmanagement eben nicht als objektives Instrument betrachtet werden. Es erscheint vielmehr als ein Vehikel für unterschiedliche Interessen, Sinn- und Bedeutungszuschreibungen der am Diskurs beteiligten Akteure, die sich wiederum über die Zeit verändern. Die Gestaltung von Qualitätsverfahren ist somit auf die Mitgestaltung der lokal handelnden Akteure und deren permanente Rekonstruktion von Qualität angewiesen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Barbara Junne hat ihr besonderes Interesse an Veränderungsprozessen im öffentlichen Sektor in ihre Tätigkeit bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung eingebracht. Dort leitet sie derzeit als regionale Programmleiterin im Servicebüro Kiel das Bundesprogramm "Qualität vor Ort" für mehr Qualität in Kitas.
Der Inhalt
- Die Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland
- Qualitätsmanagement und Dimensionen von Accountability
- Die Reise von Qualitätsmanagement in die Kitas
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus den Bereichen Management, Strategie, Organisationstheorie und New Public Management
- Politiker, Vertreter der Wohlfahrtsverbände und Kitaträger sowie Kita-Leitungskräfte
Die Autorin
Barbara Junne hat ihr besonderes Interesse an Veränderungsprozessen im öffentlichen Sektor in ihre Tätigkeit bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung eingebracht. Dort leitet sie derzeit als regionale Programmleiterin im Servicebüro Kiel das Bundesprogramm "Qualität vor Ort" für mehr Qualität in Kitas.
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