Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Schulpraktische Seminare Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umwelt der Kinder ist reich an symmetrischen Elementen (Blumen, Blätter, Schmetterlinge, der eigene Körper). Zudem werden symmetrische Formen als ästhetisch und besonders schön empfunden. Kinder malen Bilder oft unbewusst symmetrisch aus, stellen Schnittmuster oder Klecksbilder her und auch beim Bauen eines Papierfliegers nutzen sie die Eigenschaften der Achsensymmetrie. Aus diesem Grund liefert die Untersuchung symmetrischer Figuren einen wichtigen Zugang zur Mathematik und schult gleichzeitig das räumliche Vorstellungsvermögen. Der Geometrieunterricht vermittelt Fertigkeiten, die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, wichtige Handlungen auszuführen (Zeichnen, Konstruieren, Darstellen). Sie lernen den Umgang mit Fachbegriffen und wenden ihre Kenntnisse über Eigenschaften symmetrischer Figuren zur Lösung von Aufgaben an. Zudem werden ihr räumliches Vorstellungsvermögen sowie ihre Abstraktionsfähigkeit weiter entwickelt. Der Umgang mit achsensymmetrischen Figuren bereitet die Schülerinnen und Schüler spielerisch-experimentell (an konkreten Objekten) und konstruktiv (an Zeichnungen) auf einen fortführenden Geometrieunterricht vor.